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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5 Userin seit: 05.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.082 ![]() |
Ich bin vor einem Jahr, meiner Liebe des Lebens begegnet. Unsere Beziehung gestaltete sich bis heute sehr problematisch … nicht nur, weil Sie sich noch nicht geoutet hat und immer noch neben mir ein Heteroleben lebt … sondern, weil ich mit meiner Ex-Partnerin eine recht anstrengende Trennungsphase hatte … die sich über einen sehr langen Zeitraum hinzog. Die endgültige räumliche Trennung … auch, wenn wir nicht mehr wirklich zusammengelebt haben, erfolgte erst vor zwei Monaten.
Und ich glaube … die wirklichen Probleme in unserer Liebe, fing genau da an, als ich aus unserer gemeinsamen Wohnung, mit meiner Ex, ausgezogen bin. Wieso glaube ich das? Zu meiner Freundin: Sie ist ein Mensch die in einem behüteten Zuhause, wo Sie der Mittelpunkt war, aufgewachsen ist. Sie hat Menschen an Ihrer Seite, die Ihre Ideale bis heute unterstützen und Ihr den notwendigen Freiraum geben, dass sie sich entfalten kann. Sie ist eine wunderschöne, fantastische, liebenswürdige, herzliche, aber auch stolze und arrogante Frau. Sie bringt jedem Menschen erst einmal Skepsis entgegen. Sie ist fast schon knall hart in ihrer Direktheit, nimmt kein Blatt vor den Mund, fordert bedingungslose Offenheit, aber wird wohl immer für ihren Gegenüber ein Geheimnis bleiben. Nur, wenn sie sich außerstande sieht, die Situation nicht zu beherrschen, wird sie unsicher, gibt aber nicht auf, bis sie die Sicherheit wieder hat. Und ich: Ich bin eigentlich genau das Gegenteil … der andere Pol. Doch seit geraumer Zeit habe ich das Gefühl, dass mir meine Freundin meine Schwächen, meine Unfähigkeit mit Situationen umzugehen aufzeigt und wirft mir viele Dinge an den Kopf, die mich dazu kommen lassen, ich wäre nicht die „Richtige“ für Sie. Da ich dadurch sehr unsicher werde und mich irgendwie immer mehr in diesen Sog hineinziehen lasse, bin ich recht verzweifelt. Aber, wenn ich nicht die „Richtige“ bin, warum beendet Sie nicht alles, warum gibt sie mir nicht den Laufpass? |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 108 Userin seit: 05.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.953 ![]() |
Das sehe ich auch so! Ich habe auch mal eine Freundschaft zu einer Frau gehabt - allerdings war ich nicht mit ihr in einer Beziehung, aber wir haben viel zusammen unternommen und sind auch gemeinsam verreist. Umso mehr Vertrauen ich zu ihr aufgebaut habe und umso mehr sie meine Schwächen kennenlernte, hat sie versucht, mich immer genau an den wunden Punkten zu treffen. Irgendwann konnte ich es ihr auch nicht mehr recht machen und ich wurde immer unsicherer in ihrer Gegenwart. Ich habe dadurch immer mehr Selbstvertrauen verloren und wusste irgendwann gar nicht mehr, was richtig ist. Ich habe es auch mit mir lange Zeit machen lassen, weil es irgendetwas gab, was mich gehalten hat. Vielleicht ist es in einer Beziehung anders, weil die Gefühle intensiver sind, aber ich habe dann Abstand von dieser Frau genommen, weil ich mich nicht mehr wie ein dummes etwas behandeln lassen wollte. Jetzt, wo ich schon fast zwei Jahre keinen Kontakt mehr zu dieser Frau habe, weiß ich, dass das genau richtig war. Wie schon erwähnt, bei einer Beziehung ist das sicherlich noch etwas anderes, aber ich glaube Du solltest versuchen Dich nicht kleiner zu machen als Du bist und einfach mal versuchen gegenzuhalten, wenn es auch schwer fällt, denn sonst verlierst auch Du Dein Selbstvertrauen und ganz ehrlich, das sollte man für eine Liebe nicht opfern. Liebe bedeutet für mich auch Respekt gegenüber dem anderen zu haben und, wenn Deine Partnerin Dich wirklich liebt, dann sollte sie Dich so respektieren, wie Du bist und nicht ständig an Dir herummäkeln! Viel Glück! ;) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.07.2025 - 11:13 |