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> Wie geht Ihr mit "Männergehabe" um?
Lady_in_Black
Beitrag 04.Nov.2007 - 12:53
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 11
Userin seit: 19.05.2007
Userinnen-Nr.: 4.491



Es regt MICH innerlich granatenmäßig auf, ich weiß nicht warum.

Ich meine nicht ein nettgemeintes Kompliment, eine harmlose, galante Geste. Ich meine blöde Bemerkungen wie "Alle Frauen sind verfroren" (ein echter Kerl mit fett Übergewicht natürlich nicht :blink: ) und dann ein dämliches Zwinkern. Oder "Frauen haben doch alle einen SChuhtick". Oder blöde Sprüche in der Art.

Am allerschlimmsten sind die werten Mitbürger mit Migrationshintergrund. Frau geht durch bestimmte Straßen und glaubt, sich entmaterialisieren oder um sich schlagen zu müssen, um den Typen das Mundwerk zu stopfen.

Oder Frau verschlägt ein ungnädiges Schicksal in eine eigentlich thematisch interessante Männerrunde, deren Teilnehmer mit zunehmendem Alkoholspiegel ein zunehmendes Maß an Zutraulichkeit heraushängen lassen.

Das waren jetzt nur mal ein paar Beispiele, ich fürchte aber, Ihr wisst, wovon ich rede. Ich persönlich muss mich immer extrem zusammenreißen, um nicht furios zu werden. Frau kann doch kein Schild vor sich hertragen: "Anmache zwecklos, ich steh nicht auf Kerle, würde mich aber dennoch gern am gesellschaftlichen Leben beteiligen!"

Muss man das einfach schlucken?

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shark
Beitrag 04.Nov.2007 - 14:58
Beitrag #2


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Unerwünschte Zutraulichkeiten dulde ich grundsätzlich nicht. Das mache ich auch beizeiten und deutlich klar. Gar nicht mal unfreundlich sogar, solange die Zutraulichkeit noch kein Übergriff ist.
"Du, ich mag das nicht, wenn mich jemand, den ich nicht gut kenne, so nah zu sich herziehen will. Bitte, lass das. Wir können auch so reden." Oder, wenn eine Frage mir zu intim oder persönlich ist: "Hör mal, darüber spreche ich nur mit wenigen, sehr vertrauten Leuten. Lass uns über etwas Anderes sprechen."

Selten kommt ein Übergriff unvermittelt. Meist geht dem ja eine Annäherung voraus. Wenn ich da Widerwillen spüre, zeige ich das auch. Einigermaßen sensible Menschen merken das dann - und die, die mehr als ein Wegnehmen des Armes aus ihrer Reichweite oder eine Bemerkung, dass ich ein Thema zu besprechen ablehne, bekommen es unmissverständlich mitgeteilt.

Manchmal bin ich dann halt die "schrullige Emanze", die "Lesbe, die keinen Spaß versteht", aber ich hab meine Grenzen deutlich gemacht. Und ich weiß, dass solche Sprüche dann oft nur der hilflose Versuch sind, mit einer deutlichen Abfuhr klarzukommen, ohne sich vor sich selbst (oder/und den Anderen am Tisch) schämen zu müssen.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 04.Nov.2007 - 14:59
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