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Beitrag
#1
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skaldkona ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 ![]() |
Ich habe die Frage plus Antwortalternativen bewußt minimalistisch und zu kurz greifend zweigeteilt aufgebaut, womit ich dazu einlade, sie unten in textlicher Form ausführlicher zu beantworten.
Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema? Wieviel verträgt eine Seele, wie ausgeprägt kommuniziert sie für euch ihr Leiden über körperliche Symptome, wie ernst nehmt ihr Solche? Welche sind diese überhaupt und - welche Botschaften entnehmt ihr ihnen bei Geneigtheit? Wie geht ihr mit vermeintlichen Auslösern um? Welche Rolle spielt in dieser Betrachtung die Frage nach Disziplin/-losigkeit? Obiges als kleine Anregung :) Interessiert grüßend meg. |
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Beitrag
#2
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Leider kann ich mit dieser Umfrage auch nichts anfangen :(
"Wehleidig" hat etwas mit Jammern zu tun, mit lautem, vielleicht überzogenem Vortragen irgendwelcher Beschwerden. Prinzipiell gehe ich aber davon aus, dass jemand, der sich zum Arzt begibt, sich krank "fühlt", oder nicht "heil", oder etwas "weh tut". Mag sein, dass meine Wahrnehmung von Schmerz eine ganz andere ist, als die von Lieschen Müller und ich das auch ganz anders beklage und darunter leide, als Frau Müller. Wichtig in diesem Zusammenhang ist in jedem Fall, seinen eigenen Körper so gut zu kennen und wahrzunehmen, dass eine Aussage über einen veränderten Zustand möglich ist. Ganz eng damit verbunden ist die Möglichkeit zu differenzieren, gibt es psychische Belastungen, gab es die, könnten diese im Zusammenhang mit meinem jetzigen Unwohlsein stehen. Das ist mein Anspruch an meine Disziplin. Aber: ich bin nicht so wie andere :D Ich will damit sagen, dass es viele Menschen gibt, die nicht mehr auf ihren Körper und die Signale ihres Körpers hören können. Da sind einfühlsame MedizinerInnen gefragt, die das Körperbewußtsein fördern und jede "Befindlichkeitsstörung" diagnostisch abklären. Die alleinige Diagnose "psychosomatischer Schmerzzustand" ist mir persönlich zu wenig. Beispiel Schmerz: Was war zuerst? Der Schmerz, der nicht erkannt und behandelt wurde oder die instabile Psyche, die zu schlechter Haltung und einem Bandscheibenvorfall führte? "Wehleiden" kann ich nicht gelten lassen und "psychsomatisches Wehleiden" ist undifferenziert mit eindeutig negativem Unterton, der keinem leidenden Menschen gerecht wird. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.07.2025 - 04:23 |