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Beitrag
#1
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skaldkona ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 ![]() |
Ich habe die Frage plus Antwortalternativen bewußt minimalistisch und zu kurz greifend zweigeteilt aufgebaut, womit ich dazu einlade, sie unten in textlicher Form ausführlicher zu beantworten.
Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema? Wieviel verträgt eine Seele, wie ausgeprägt kommuniziert sie für euch ihr Leiden über körperliche Symptome, wie ernst nehmt ihr Solche? Welche sind diese überhaupt und - welche Botschaften entnehmt ihr ihnen bei Geneigtheit? Wie geht ihr mit vermeintlichen Auslösern um? Welche Rolle spielt in dieser Betrachtung die Frage nach Disziplin/-losigkeit? Obiges als kleine Anregung :) Interessiert grüßend meg. |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Wehleiden ist doch ein arg abwertender Begriff. Zumal für so etwas nützliches wie psychosomatische Erkrankungen. Was sollen Menschen auch fühlen, als ihren Körper, wenn sie nur eingeschränkten Zugang zu ihrer Gefühlswelt, ihren Bedürfnissen haben?
Ich habe meine psychosomatischen Probleme schon vor einiger Zeit zu schätzen gelernt. Was wäre ich ohne meine Harnwegsinfekte? Sie haben es mir in meiner Studienzeit erlaubt im Winter regelmäßig ohne schlechtes Gewissen die frühen Vorlesungen zu knicken (da sind die Hörsäale immer bitterkalt und dann die kalten Holzsitze…) und mir die Inhalte lieber gemütlich im warmen Stübchen mit einem Kaffee zu Gemüte zu führen. Sie erlauben es mir auf Autobahnfahrten meine MitfahrerInnen alle 2h zum anhalten zu bringen. Das ich auch einfach keine Lust habe länger am Stück in einem Auto eingepfercht zu sein ist auch Tatsache, ebenso wie mangelnde Fähigkeit und Mut das so zu sagen. Früher überkam mich regelmäßig von Anfang Dezember bis Mitte Januar fiebrige Magen-Darm-Infektionen oder grippaler Infekt, die es mir unmöglich machten zu den mir verhassten Familienfesten und dem Geburtstagsmarathon zu erscheinen. Wie praktisch! Zumal zu einer Zeit als ich noch gar nicht wusste wie verhasst mir diese Feste waren. Seit sich das für mich geklärt hat und ich entsprechende Konsequenzen gezogen habe, hatte ich noch nicht einen Schnupfen. Meine Krankheiten helfen mir einfach zu funktionieren. Nicht optimal, aber okay, solange bis ich bessere Lösungen habe. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.07.2025 - 04:26 |