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> Psychosomatisches 'Wehleiden' -
verstehe ich eher als ein Zeichen von:
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Abstimmungen insgesamt: 58
Gäste können nicht abstimmen 
megan
Beitrag 04.Dec.2007 - 12:53
Beitrag #1


skaldkona
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.121
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 15



Ich habe die Frage plus Antwortalternativen bewußt minimalistisch und zu kurz greifend zweigeteilt aufgebaut, womit ich dazu einlade, sie unten in textlicher Form ausführlicher zu beantworten.

Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema?

Wieviel verträgt eine Seele,
wie ausgeprägt kommuniziert sie für euch ihr Leiden über körperliche Symptome,
wie ernst nehmt ihr Solche?
Welche sind diese überhaupt und -
welche Botschaften entnehmt ihr ihnen bei Geneigtheit?
Wie geht ihr mit vermeintlichen Auslösern um?
Welche Rolle spielt in dieser Betrachtung die Frage nach Disziplin/-losigkeit?

Obiges als kleine Anregung :)

Interessiert grüßend
meg.
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Bilana
Beitrag 05.Dec.2007 - 12:37
Beitrag #2


Capparis spinosa
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.143
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Gibt es überhaupt eine rein somatische Überforderung, Krankheit? Ich denke es ist immer psychosomatisch. Die Frage ist höchstens wie groß jeweils der psychische und somatische Anteil ist.

Ich denke man tut sich selbst am besten, wenn man versucht mit dem was man körperlich und psychisch mitbekommen hat zu leben und es auszubauen.
Es nützt einfach so gar nichts sich selbst auch noch fertig zu machen für seine vermeintlichen Defizite. Besser das anzunehmen, was nicht (mehr) änderbar ist und das verändern, was eben veränderbar ist. Eine robuste, gesunde Lebensweise wirkt ganz sicher auch auf die Gesundheit.
Das es sehr schwer ist, ist auch war. Man hat nur den einen Körper und die eine Psyche. Und man muss damit leben, wenn man den leben möchte. Und es ist nicht die Chefin oder die Familie die damit Leben muss. Von daher: wenn man selbst nicht acht gibt mit sich, wer dann?
Und ein bisschen Humor und Wohlwollen mögen helfen sich anzunehmen, wie man ist. und dann kommt die Zeit der Veränderung, so denn man möchte.

Wenn ich meine Erkältung ignoriere, leugne und weiter Gas gebe wird sie immer schlimmer und am Ende streckt mich eine Bronchitis oder Lungenentzündung dahin. Wenn ich aber inne halte und wahrnehme: Okay, ich habe eine Erkältung. Dann kann ich mir auch die Ruhe und die Dinge nehmen, die nötig sind. Dann werde ich sicher schneller gesund. Und vielleicht merke ich dann auch, das es noch einiges gibt, was ich tun kann, damit ich nicht mehr so anfällig bin.
Und ich denke das ist mit vielen Sachen so, nicht nur mit simplen Erkältungen.
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