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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 28.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.309 ![]() |
Hallo Ihr Lieben!
Nun muss ich aber doch mal was fragen. Ich bin total verwirrt. Also zu Einführung: Vor ca. 1 Jahr bin ich endlich (mit 35) auf den Trichter gekommen, dass meine Idee von Liebe und Zuneigung vielleicht eine ganz andere sein könnte, als mein bisheriger Lebensentwurf (Ehe, keine Kinder). Der Auslöser war, dass ich mich in eine ganz gute Freundin verliebt habe. Zufrieden war ich in meiner Ehe nie, habe es aber als "normal" hingenommen. Nun meine Freundin lebt in fester Beziehung, aber sie betrachtet sich sozusagen als "Entwicklungshelferin" und ich genieße es, wenn wir mal flirten. Mehr wird und soll niemals sein - aber es hat dazu geführt und führt immer noch dazu, dass ich viel über mich nachdenke. Ich habe gemerkt, dass ich viele Dinge zueinander fügen - aber es weiß noch niemand aus mir (Euch und meiner Freundin). Im Moment belastet mich am meisten, dass ich 35 Jahre alt werden musste, um mich zu verstehen und gleichzeitig noch nicht den Mut aufbringe, es offen auszusprechen. Nicht einmal vor meiner Freundin :( Gut, zurück zum Ausgangspunkt: Ich habe mir das Interview mit M. Kay zum Coming Out von Anne Will durchgelesen. Sie sagt da: "Lesben erkennen sich einfach gegenseitig - man spricht vom Gaydar". Das hat mich total durcheinander gebracht. Stimmt das? Wie kann es sein, wenn ich mich doch nicht einmal selbst erkenne? Und wie deute ich dann hier die ganzen Fragen nach "mag sie Frauen oder nicht"? Liebe Grüße nun endgültig verwirrt Marlenchen Edit: letzte Frage hinzugefügt, Tippfehler Der Beitrag wurde von marlenchen bearbeitet: 08.Dec.2007 - 16:26 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ja, aber ganz ehrlich: warum sollte sich eine nicht in der Lesbenszene aktive Lesbe in einem 25.000er-Lesbenmagazinchen outen? Zum einen ist es nicht ihre Zielgruppe und erreichte auch nicht das Ziel der Aktion (vermutlich: einmal schnell outen und dann weiterarbeiten und -leben (es gibt Lesben, die tun das ;o) ) ), zum anderen wäre sie um die verpöhnte Vierbuchstabenzeitung eh nicht herumgekommen. Und deren sehr viel meinungsbildenderes Echo fällt bekanntlich besser aus, wenn sie als Medium 1. Wahl gebauchpinselt wird, als wenn sie hinterherhinken muss. Ich weiß nicht, ob ich an Anne Wills Stelle meine Position dermaßen unangefochten bewertet hätte, dass ich es drauf angelegt hätte, andernorts (oder jedenfalls in der L-Mag) aus dem Schrank zu kommen. Mirjam Müntefering, Frau Wolff oder Herr Westerwelle haben sich auch einiges dabei gedacht, sich bei BUMS-Veranstaltungen (oder -Homestories (M.M.)) zu ver-öffentlichen. Das kann Frau Kay schmecken oder nicht. In der Medienlandschaft ist die L-Mag, wenngleich die einzige Lesbenillustrierte, dann doch nur eine ganz, ganz kleine Nummer. Und selbst wennze da die Siegessäule, die Du & Ich und die G-Mag aus demselben Hause noch drauflegst, ist der Stapel noch zu klein und die Verbreitung noch zu nischig, um erste Wahl zu werden für solche Themen, wie das nebenbei-Coming-out von Leuten mit einem Bekanntheitsgrad jenseits der 85% und einem Community-Bewegefaktor unter 5%. Manuela Kay hat da meiner Meinung nach mit ihrer Chefredakteurin-auf-der-Erbse-Haltung eine tolle PR-Chance für ihre Arbeit vertan. Und das von einer Journalistin, die eigentlich genug Erfahrung hat, um diese Chance rasch zu erkennen... Nun denn. Immerhin stößt sie hier und da Diskussionen an. Vielleicht geht das nur mit einer Prise Polemik. Müßte man mal Bohlen und Lodda fragen :D McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 09:49 |