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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 28.09.2004 Userinnen-Nr.: 479 ![]() |
Nicht nur zu Weihnachten sondern eigentlich immer darf man sich etwas wünschen.
Was würdet ihr euch von euren eigenen Eltern bezüglich eurer LesbenLebenslagen unterschiedlichster Couloir denn so wünschen? Weniger Einmischung? Mehr Anteilnahme? Engere Bindung? Längere Leine? Mehr Akzeptanz? Weniger blöde Kommentare? Plätzchenbacken mit der Schwiegertochter? Einfach weiterhin geliebt zu werden? Ist ein elterliches Statement in der Art „da hab ich kein Problem damit“ eigentlich genug? Wie wichtig ist euch die Integration eurer Partnerin ins Familiengefüge? Ist Tolerierung das angestrebte Ziel oder eben nicht genug? Und welcher Teil der Probleme mit den Eltern geht auf das Lesbischsein zurück, wie viel ist lediglich Loslösung und damit Beginn der wunderbaren Zeit, in der man eben nicht mehr jährlich ein Abschlusszeugnis bei den Eltern zur Unterschrift vorlegen muß? Gespannt, Maci die den andauernden Waffenstillstand schon als Errungenschaft feiert ohne zu vergessen, dass Frieden halt doch was anderes ist. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 823 Userin seit: 27.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.303 ![]() |
Ich kann mich da eigentlich gar nicht beschweren. Sie haben sie ziemlich schnell ins Herz geschlossen, auch wenn mein Vater langsam wieder anfängt, ich solle mir doch nen Typen suchen, aber er ist halt Kinderfanatisch und wünscht sich so sehr Enkel, da kann ich ihm es nicht mehr verübeln, zumal er es ja auch mit einem Grinsen sagt.
Ich war ehrlich überrascht, dass meine gesamte riesige Sippschaft sie so gut aufgenommen hat, obwohl vorher genug Sprüche gegen Homosexuelle gefallen sind. Ich denke, dass ich deswegen auch wenig Bezug zu Onkel, Tanten usw. habe, weil mich das schon von Kindheit an abgeschreckt hat und ich kein Bedürfnis entwickelt habe, unbedingt dazugehören zu wollen oder akzeptiert werden zu müssen. Für mich stand schon damals fest, dass ich meine Familie für die Große Liebe verlassen würde. Dass ich das jetzt nicht muss, finde ich aber auch in Ordnung :P Zur Frage, ob so ein Statement ausreichend ist - für mich irgendwie schon. Manchmal habe ich das Gefühl, meine Eltern hadern immer noch etwas daran, aber zumindest gehen sie nicht dagegen an und setzen sich mit ihr/uns auseinander - irgendwann kommen sie dann vielleicht wirklich an den Punkt, wo sie es vom ganzen Herzen akzeptiert haben und nicht nur aus dem Wunsch heraus. Wichtig ist mir, dass sie erkennen, dass es mein Leben ist und nicht versuchen, mir ins Gewissen zu reden und das ist auch weiterhin der Fall :) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 23:02 |