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> Psychosomatisches 'Wehleiden' -
verstehe ich eher als ein Zeichen von:
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Abstimmungen insgesamt: 58
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megan
Beitrag 04.Dec.2007 - 12:53
Beitrag #1


skaldkona
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Userinnen-Nr.: 15



Ich habe die Frage plus Antwortalternativen bewußt minimalistisch und zu kurz greifend zweigeteilt aufgebaut, womit ich dazu einlade, sie unten in textlicher Form ausführlicher zu beantworten.

Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema?

Wieviel verträgt eine Seele,
wie ausgeprägt kommuniziert sie für euch ihr Leiden über körperliche Symptome,
wie ernst nehmt ihr Solche?
Welche sind diese überhaupt und -
welche Botschaften entnehmt ihr ihnen bei Geneigtheit?
Wie geht ihr mit vermeintlichen Auslösern um?
Welche Rolle spielt in dieser Betrachtung die Frage nach Disziplin/-losigkeit?

Obiges als kleine Anregung :)

Interessiert grüßend
meg.
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pandora
Beitrag 06.Dec.2007 - 17:51
Beitrag #2


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 7.174
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 22



liebe wolke,
auch für diesen beitrag meine hochachtung :blumen2:
genau das was du schilderst ist das große problem, den menschen nicht als ganzes zu sehen.
es erging mir genau wie dir, ich lief wegen starken schwindels monatelang zum doc., immer wieder wurde es abgetan als psychosomatisches problem, weil ich den großen fehler beging, meinem arzt von meiner kinder und jugendzeit zu erzählen
ich ging in therapie, der schwindel und die kopfschmerzen wurden immer schlimmer. es kam zu stürzen u.ä. ich ging erneut zum doc und bestand auf mrt und ct.
resultat, hypophysenadenom.

nun bin ich ca.1 jahr von einem orthopäden zum anderen und von einem neurologen zum anderen, weil ich unerträgliche gelenk und knochenschmerzen hatte/habe.
diagnose immer die gleiche. sie sind altenpflegerin, sie haben die übliche überbelastung und verschleißerscheinungen, dass ist normal.
ansonsten würde ich ihnen raten sich auf ihre therapie zu konzentrieren und den ärztetourismus zu unterlassen.
nachdem ich vor lauter schmerzen nicht mehr in der lage war zu arbeiten, eine kur hinter mich brachte die nichts veränderte, begab ich mich erneut auf die suche nach einem kompetenten arzt...
endlich ergebnisse...1,8cm hüftschiefstand, in beiden schultergelenken kalkablagerungen, wirbelsäulenverkrümmung :unsure:

ich kann nur sagen, wenn ärzte etwas einfühlsamer und kompetenter wären und körper und seele als ganzes betrachteten, müßten solch verletzenden und menschenunwürdigen behandlung nicht sein.
nach diesem ganzen desaster hatte ich wirklich ein paar therapiestunden nötig.

edit: satzstellung

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 06.Dec.2007 - 17:56
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