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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 28.09.2004 Userinnen-Nr.: 479 ![]() |
Nicht nur zu Weihnachten sondern eigentlich immer darf man sich etwas wünschen.
Was würdet ihr euch von euren eigenen Eltern bezüglich eurer LesbenLebenslagen unterschiedlichster Couloir denn so wünschen? Weniger Einmischung? Mehr Anteilnahme? Engere Bindung? Längere Leine? Mehr Akzeptanz? Weniger blöde Kommentare? Plätzchenbacken mit der Schwiegertochter? Einfach weiterhin geliebt zu werden? Ist ein elterliches Statement in der Art „da hab ich kein Problem damit“ eigentlich genug? Wie wichtig ist euch die Integration eurer Partnerin ins Familiengefüge? Ist Tolerierung das angestrebte Ziel oder eben nicht genug? Und welcher Teil der Probleme mit den Eltern geht auf das Lesbischsein zurück, wie viel ist lediglich Loslösung und damit Beginn der wunderbaren Zeit, in der man eben nicht mehr jährlich ein Abschlusszeugnis bei den Eltern zur Unterschrift vorlegen muß? Gespannt, Maci die den andauernden Waffenstillstand schon als Errungenschaft feiert ohne zu vergessen, dass Frieden halt doch was anderes ist. |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.970 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Mein Coming Out ist noch viel zu frisch, als dass ich mit Erfahrungen aufwarten könnte. Aber Wünsche sind natürlich da. Zum Beispiel:
- dass meine Partnerin (wenn ich denn eine hätte) genauso selbstverständlich ins Familienleben integriert wird wie die Partner/innen meiner heterosexuellen Geschwister. Das bedeutet: bei Telefonaten Grüße an die Liebste, zu ihrem Geburtstag Anruf oder Postkarte und ein kleines Geschenk, sie wird zu Familienfeiern eingeladen, den Freund/innen der Familie als meine Partnerin vorgestellt etc. - dass meine Homosexualität kein Familiengeheimnis bleibt (auch wenn ich keine Partnerin habe) - dass ich offen von meinem lesbischen Leben erzählen kann, ohne etwas geheim halten zu müssen: welche Bücher ich lese, welche Frauen ich treffe und woher ich sie kenne. Die Umsetzung dieser Wunschliste setzt natürlich voraus, dass ich meinen Eltern gegenüber die gleiche Offenheit zum Thema praktiziere, wie ich sie mir von ihnen wünsche. Wie gesagt, mein Coming Out ist noch sehr frisch, und ich habe mich damit schwergetan, deswegen müssen sowohl meine Eltern als auch ich selbst erst einmal eine Routine im Umgang miteinander finden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 22:52 |