![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Ich bin ja sonst eher humorvoll und schöngeistig unterwegs. :)
Heute möchte ich aber ein ganz anderes Thema ansprechen, das mir auf der Seele liegt: Wie schätzt ihr es ein, wenn frau innerhalb eine Beziehung unheimlich viele Phasen der Traurigkeit durchmacht, viel weint, viel grübelt, was sie denn wohl falsch macht etc.. Würdet ihr dann sagen, dass die Beziehung dann nicht gut für sie ist, oder ist es vielleicht einfach ein etwas dornigerer Weg, der gegangen werden muss, weil in der Psyche der einen oder auch beider alte Schlingen und Haken sich bemerkbar machen? Dass die vielen Tränen auch ein Zeichen von Tiefgang und Berührung alter schmerzender Narben, also gar nicht nur ein schlechtes Zeichen, bzw. Indikator, dass etwas grundlegend nicht stimmt, sind? Und nicht, dass ihr denkt, die abgeklärte Rafaella wollte auch nur mal ein Herz-Schmerz-Thema posten.... ;) Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 12.Dec.2007 - 23:53 |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
hallo, ihr Lieben und Guten ;)
erstmal vielen Dank für eure sehr empathischen Stellungnahmen. Ihr habt noch einmal auf den Punkte gebracht, was mich in dieser Frage bewegt und umtreibt. Sind es alte Narben, die berührt werden, zu schmerzen beginnen, aber dadurch auch noch einmal die Chance haben, gesehen zu werden und zu heilen? Ja. Oder sind die Tränen beziehungsimmanent, Indikatoren, dass hier aktuell grundlegend was nicht stimmt, eine Schieflage ist? Manchmal. Ich kann dazu noch sagen, dass ich, nach solch inneren tränenreichen "Durchgängen" immer wieder auch ein tiefes Gefühl von Stimmigkeit, innerem Frieden und Akzeptanz spüre, das aber auch immer wieder (ein schiefes Wort, ein Satz, eine Geste) kippen kann. Da bin ich eher geneigt, nicht an Projektionen sondern an Aktualisierungen alter Geschichen zu denken. Eine Zeilang hatte ich den Glaubenssatz: sobald du dich unwohl fühlst, dann gehst du. Eine Zeitlang hatte ich ja auch den Glaubenssatz, Beziehungen beruhten nur auf Projektionen, bzw, Aktualisierungen alter Familienkonstellationen. Wie gut, dass ich mittlerweile die Zwischentöne sehen kann, mir die innere Freiheit des "sowohl-als-auch" nehme. Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 14.Dec.2007 - 11:21 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.07.2025 - 22:30 |