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Beitrag
#1
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Ich bin ja sonst eher humorvoll und schöngeistig unterwegs. :)
Heute möchte ich aber ein ganz anderes Thema ansprechen, das mir auf der Seele liegt: Wie schätzt ihr es ein, wenn frau innerhalb eine Beziehung unheimlich viele Phasen der Traurigkeit durchmacht, viel weint, viel grübelt, was sie denn wohl falsch macht etc.. Würdet ihr dann sagen, dass die Beziehung dann nicht gut für sie ist, oder ist es vielleicht einfach ein etwas dornigerer Weg, der gegangen werden muss, weil in der Psyche der einen oder auch beider alte Schlingen und Haken sich bemerkbar machen? Dass die vielen Tränen auch ein Zeichen von Tiefgang und Berührung alter schmerzender Narben, also gar nicht nur ein schlechtes Zeichen, bzw. Indikator, dass etwas grundlegend nicht stimmt, sind? Und nicht, dass ihr denkt, die abgeklärte Rafaella wollte auch nur mal ein Herz-Schmerz-Thema posten.... ;) Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 12.Dec.2007 - 23:53 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Hallo Raffaella,
als ich Dein Posting laß, bekam ich erst einen Schreck, weil ich tatsächlich dachte, Du seist vielleicht meine Freundin, von der ich weiß, daß sie sich eigentlich nicht in diesem Forum herum treibt. Sie leidet auch darunter, daß ich so viel weine, seit ich mit ihr zusammen bin, daß ich oft ganz plötzlich so furchtbar traurig bin. Dann fragt sie mich immer, ob sie wirklich eine gute Freundin für mich ist, denn ich sei doch so unglücklich! Manchmal sind es tatsächlich Beziehungsmomente, die mich traurig machen, aber das sind dann allenfalls Auslöser, nicht die Ursache! Interessanterweise bin ich tatsächlich viel emotinaler, seit wir zusammen sind, aber ich selbst empfinde das gar nicht negativ, im Gegenteil, sie hat so viel in mir wach gerüttelt, mich empfindsamer, leidenschaftlicher und eben auch emotionaler gemacht (und dazu gehört eben auch Traurigkeit), daß ganz viel angestaute Trauer noch aus früherer Zeit endlich sich den Weg nach draußen sucht. Und nach der Heulerei geht es mir besser, als wenn diese Tränen nun endlich mal geweint werden wollten... Gleichzeitig bin ich aber auch fröhlicher und glücklicher geworden, außerdem habe ich die Liebe entdeckt und bin noch nicht ganz durch mit der Verarbeitung all dieser starken Emotionen. Und diese erste, richtige Liebesbindung hat mich natürlich auch verletzlicher gemacht, und empfindlicher... Solange Ihr gute Gespräche dabei führen könnt und Euch dabei findet, sollte Deine Sorge nicht begründet sein. (Meint Kröpi, die mal wieder von sich auf andere schließt...) |
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