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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 ![]() |
Moin Zusammen!
Anläßlich der einer immer wieder begegnen Frage würde mich mal interessieren, wie Ihr reagiert und antwortet? Gerade wenn man neue Leute kennenlernt (im Job zum Beispiel), kommt irgendwann meist die Frage nach der Beziehungssituation. "Hast Du einen Freund?" Oder "Bist Du verheiratet?" Was antwortet Ihr? Die Frage richtet sich eher an Lesben, die ihr äußeres CO schon hintersich haben. (Alle anderen können natürlich auch antworten...) Ich war bisher immer offensiv. Meine Antwort war sowas wie: "Nein, ich habe eine Freundin." nico |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
In vielen Fällen ergänze ich mein "Nein." direkt im Anschluss. Ansonsten wird sich das weitere Gespräch, da ja nun schonmal auf der persönlichen Ebene, sowieso soweit entwickeln, dass ich einem schlichten "Nein" Sätze folgen lassen kann, die auf konkrete Situationen bezogen eindeutig sind. Ist ja nicht immer nötig, das Gegenüber auf seine eingeschränkte Sicht der Welt hinzuweisen. ;) Ausweichen fand ich nach dem ersten Üben im selbstverständlichen Erzählen schnell zu anstrengend. Warum nur Kollegin X offen und ehrlich antworten und dann Kollegen Z ausweichen? Ich handhabe es so, dass ich gerne soweit ins Private gehe, wie mein Gegenüber. Natürlich habe ich da auch Grenzen. Nur weil mein Gegenüber ausschweifend vom eigenen Sexleben erzählt, werde ich mich wohl nicht wirklich hinreißen lassen. :D Bei eher verschlossenen Zeitgenossinnen und -genossen gehe ich auch mal ein, zwei Schritte voraus. Kann ja sein, dass wir beide sonst abwartend in Höflichkeit Abstand halten... Doch dann rede ich eher in ein, zwei Andeutungen und lasse meinem Gegenüber die Entscheidung, eine klärende Nachfrage zu stellen. Die, die sie stellen, zeigen mir in diesem Moment ja dann auch, dass sie bereit sind für das Thema und die Offenheit. Manche brauchen halt auch Zeit. Wobei ich nicht garantieren kann, dass sie sie auch bekommen. Da sind halt Frau X und Herr Z, die bereits involviert sind und von mir nciht die Maßgabe erhalten haben, nicht drüber zu reden... Mit den Jahren ist so eine ganz gut funktionierende Kommunikation entstanden. Eine, die von keiner Seite als offensiv oder gar provokativ empfunden wird. Mir jedenfalls gefällt's. Gute Erfahrungen. Jede Menge. Bis in hohe Führungsetagen. Und wie gesagt, es ist echt viel einfacher, einfach allen gegenüber selbstverständlich und offen zu sein, als sich mühsam zu merken, wer es nun weiß und wer nicht und dauernd zwischen Ausweichen, Flunkern und Ehrlichkeit zu entscheiden. McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.07.2025 - 20:18 |