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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 619 Userin seit: 06.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.344 ![]() |
Hi ihr Lieben,
habe da mal ne Frage: diejenigen die, wie ich vorher hetero gelebt haben mit Mann und Kind, wie war das für euch, dieser Wandel? Habt ihr es euren Partnern/ Mänern gleich gesagt, oder später? Und wie haben sie es aufgenommen? Ich kann mir vorstellen dass es nicht leicht war, wenn ihr noch mitten in der Beziehung gesteckt habt.... Bei mir ist es zwar ein wenig einfacher denn ich bin seit einem Jahr geschieden, aber dennoch würde es mir schwerfallen ihm nun zu sagen: hör zu ich bin lesbisch. Kommt aber bestimmt auch daher das er eine andere Kutur hat( afrikaner) und da fällt dieses Akzeptieren ja eh schwerer....außerdem geht es ihn eh nichts mehr an. aber ich könnte mir vorstellen das er Probleme machen würde, in Bezug auf die Kinder. argumente wie "Lebenswandel, verkehrte Richtung" wären da wohl das harmloseste...aber deswegen verstecke ich mich mit meinem Leben nicht. Da ich jetzt endlich weiß, das ich auf der richtigen Seite bin, denn ich käme mir mies vor es zu verheimlichen- oder zu leugnen. Neulich hat er hinter mir gestanden als ich auf ner andern Seite für lesben war..ob er es gelsesen hat weiß ich nicht... aber ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen bei dem Gedanken, dass er was mitbekommen hat...*g* Ich schätze mal ganz so einfach war es bei euch nicht.... LG Sternchen |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Also bei mir war es noch anders: genau genommen hat mein Mann mich auf meinen Weg gebracht. Immer wieder kam während unserer Beziehung von ihm die Frage, ob ich nicht in Wahrheit lieber mit einer Frau zusammen wäre. Und meine Reaktion darauf war immer ein klares "Nein, ich bin doch nicht lesbisch!".
Als ich mich dann während unserer Ehe wieder einmal in eine Frau verliebte, es vor mir selber aber mal wieder vehement verleugnete, kam er mit ganz klarer Eifersucht und einem "da läuft doch was". Wieder ein "Nein" (War auch so, schließlich war ich verheiratet und nicht lesbisch ;) ) Dann brach aber unsere Ehe auseinander und wir lebten frustriert der Kinder wegen nebeneinander her. Und da passierte es wieder: ich verliebte mich ganz fürchterlich in eine Frau und versuchte es als intensive "Freundschaft" abzutun, während mein Mann damals schon sich bei seinen Freunden ausheulte, daß er ja wohl mit einer lesbischen Frau verheiratet sei und sie nun endgültig verloren habe. Ich würde es nur nicht zugeben. Diese Freunde versuchten mich dann nämlich auszuhorchen, ob da schon was liefe, was ich wegen Ehe etc. verheimlichen würde. So wurde ich dann irgendwie darauf gebracht, mußte mich dem stellen.... Mein Mann war unglücklich darüber, daß diese Ehe (wenn man heiratet, hofft man ja wider statistischer Zahlen, daß diese Ehe dauerhaft hält!) in die Brüche gegangen war, aber er hatte es ja "schon immer gewußt" und fiel deswegen nicht so aus allen Wolken. Außerdem mußte er nicht konkurieren (Was hat/kann/gibt ER, was ich nicht habe/kann/gebe), denn gegen eine Frauenliebe geht das nicht. Das hat es ihm leichter gemacht, sagt er, sonst hätte er sich als minderwertiger Mann fühlen müssen. Jetzt haben wir Weihnachten alle zusammen gefeiert, was sehr schön war. Er kommt gut zurecht mit meiner Freundin und hat inzwischen auch eine neue Frau (auch mit zwei Kindern) gefunden. Ich glaube schon, daß ich ziemliches Glück mit dem Verlauf gehabt habe, insbesondere auch, was meine eigene Gefühlswelt betrifft. Wer weiß, wie lange ich sonst noch auf mein CO hätte warten müssen! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 18:05 |