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> geklonte Mensch-Tier-Embryonen - jetzt legal, was wir nun davon halten sollen?
Number
Beitrag 20.Jan.2008 - 01:56
Beitrag #1


Satansbraten
***********

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Beiträge: 502
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Tja, ich glaube das bedarf keinen weiteren Worte: ..... :o

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inna
Beitrag 26.Jan.2008 - 18:39
Beitrag #2


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 226
Userin seit: 26.09.2004
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QUOTE
Und ich frage mich, auch und gerade als Biologin, ob man wirklich alles überleben (können) muss. An was darf man denn sterben? Autoimmunerkrankungen, Krebs, defekte Organe -das gilt ja offensichtlich nicht.


wo willst du denn die grenze ziehen? und warum überschreiten wir diese grenze denn außgerechnet jetzt und haben sie nicht schon längst überschritten, als edward jenner feststellte, dass man mit kuhpockenerregern gegen die humane pockenvariante impfen kann oder als alexander fleming den ersten schritt in richtung antibiotikum machte? was ist denn die alternative? sollen wir die hände in den schoß legen und jemandem, der krebs hat sagen: nee, tut mir leid. klar, ich könnte versuchen ihr leben zu retten, aber ich finde irgendwas MUSS einfach als ultimatives todesurteil "gelten". bis genau hierher und nicht weiter. ich finde die frage lautet nicht: woran DARF man sterben, sondern : woran MUSS man sterben MÜSSEN?

QUOTE
aber ich frage mich dennoch, ob dieses Ringen um Unsterblichkeit besonders sinnig ist und ob es nicht irgendwie zum Leben gehört, dass es Tod (und Tote) gibt


siehe oben. abgesehen davon, dass das "ringen um unsterblichkeit" eher ein "kampf ums überleben ist", der andauert seit es eben leben gibt, denke ich dass sich solche sachen definitiv leicht sagen, wenn man momentan nicht selbst direkt betroffen ist (oder bist du das?).

QUOTE
Mir scheint es moralisch weniger bedenklich, unseren medizinischen Status allen zu ermöglichen, anstatt noch ein paar mehr Methoden für ein paar auserwählte "Glückliche" zu entwickeln.


ich sehe erstens nicht, warum sich hier entschieden werden muss; warum geht nicht beides? zweitens wäre man zu "unserem medizinischen status" gar nicht erst gekommen, wenn es nicht menschen gegeben hätte, die gegen die ängstlich moralischen bedenken der anderen weiter geforscht hätten (soll heißen: die stammzellenforschung die uns heute so viel zündstoff liefert wird morgen höchst wahrscheinlich zum von dir zitierten medizinischen status gehören und irgendwas anderes, neues wird die leute zu diskussionen wie diesen bringen). ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass die möglichkeit das herz eines toten zu transplantieren seinerzeit ebenfalls hohe wellen geschlagen hat.


QUOTE
(seit Volvox, quasi)


ach ja, die gute grünalge volvox, die den geplanten tod in die welt brachte ;)
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