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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ein blick auf die toleranz des wissenschaftlichen nachwuchses: -klick- in der zeit klagt eine lesbische studentin die verhältnisse an.
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Beitrag
#2
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Das Umfeld, das die Autorin beschreibt, finde ich menschlich wie akademisch merkwürdig. Menschlich wären mir Mitstudierende suspekt, die in der allerersten Woche, ohne sich irgendwie näher zu kennen, nach vorhandenen Partnern fragen. In so einem Kontext käme mir bei der Frage in den Sinn, daß das Freund-haben womöglich als Status-Indikator und Angebe-Objekt von Interesse sein könnte, aber nicht um die Andere als Mensch kennenzulernen. Eine Freundin wäre dann natürlich wenig prestigefördernd. Mag sein, daß ich irgendwie so aus der Reihe fiel, daß mich nie jemand gefragt hätte, aber ich habe es in meinem ganzen Studium auch bei Anderen kein einziges Mal erlebt, daß so direkt nach Partnerschaft gefragt worden wäre, sofern sich Leute nicht schon ziemlich gut kannten (und dann wäre es eher "Seid ihr noch zusammen?" oder "Was macht die Liebe?" gewesen - aufbauend auf etwas, das jemand vorher schon von sich aus mitgeteilt hätte). Akademisch würde ich hoffen und vermuten, daß sich von einer kleinen Ex-Pädagogischen Hochschule nicht auf Universitäten generell schließen läßt. Gerade an den im Artikel kritisierten "Massenuniversitäten" gibt es oft genug Lesben- und/oder Schwulenreferate, und außerdem auch viel eher eine kritische Masse vernünftiger Leute unter den Studierenden und Lehrenden, die dafür sorgen, daß ein derart miefiges Klima eben nicht unausweichlich wird. Meine Güte, bis zu diesem Artikel wußte ich noch nicht mal, daß man in Hildesheim Psychologie studieren kann. Wird dort so ein alter Müll gelehrt und geprüft? :blink: Falls das tatsächlich so sein sollte, wäre es für dieses Fach aber definitiv nicht repräsentativ.
Im Durchschnitt ist das auch mein Eindruck, allerdings habe ich schon sehr deutliche Unterschiede im Klima zwischen Fachbereichen erlebt, sogar innerhalb eines Studiengangs zwischen verschiedenen Semestern. Es hilft gegebenenfalls, nach Bekanntschaften außerhalb des unmittelbar Studiengang-gegebenen Umfelds zu suchen. Für die von der Autorin erwähnten kulturbereichernden Sprüche genügt es hierzulande tatsächlich manchmal schon, als Frau alleine auf der Straße unterwegs zu sein, aber gerade auf dem Campus wäre es absolut nicht üblich. Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 13.Feb.2008 - 23:24 |
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