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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 87 Userin seit: 17.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.134 ![]() |
hi -
bin neu hier und habe da mal eine etwas peinliche frage- hatte bis jetzt nur männer im bett.. hab mich aber jetzt in eine frau verliebt.. war auch schon einige male aus mit ihr, sie ist ür süß.. ..und dann sind wir auch schon im bett gelandet.. war für euch das dann sofort klar, so nie wieder ein mann !? oder hab ihr da schon einige zeit gebraucht, bis ihr das "alles" so hinbekommen habt... ich weiß, das ist ein heikles thema hier, aber es würd mich schon sehr interessieren.. ich mag diese frau wirklich.. sie ist ganz toll !! nur ist logischer weise, alles ganz anders und ich bin mir da nicht sicher ob jetzt "das" das richtige ist.. wenn man da so frauenbücher liest, bzw frauenfilme schaut, da ist das leidenschaft pur und das kann ich jetzt nicht so schreiben, das "das" gleich so war.. ist ja auch übungssache denk ich, oder !?? - peinlich... :was: afrika |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich kann mit der Posterästhetik vieler lesbischer Liebesszenen nichts anfangen.
Mein Begehren ergeht sich nicht in gehaltvollen, kajalumrandeten Blicken, bedeutungsschwangeren, perfekt manikürten Gesten oder elektrisierendem Streifen zweier mir völlig unbekannter Frauenkörper. All das ist nur manieriert inszenierte Interpretation von Lust - ein perfekt bearbeitetes Kochbuchfoto macht nicht satter. Was anfangs fast paradox anmuten mag - gerade die Modell-Freiheit, die in lesbischem Lieben und Begehren liegt, lässt Raum für das, was mir anscheinend am wichtigsten ist: Körperlichkeit ausprobieren/-leben/-kosten, ohne umfangreiche Prägung im Hintergrund. Draufloslieben, sich freuen, erstaunt sein, sich selbst in der anderen immer näher kommen. Unsicherheit ruht also weniger in der mangelnden 2erPraxis, sondern eher in der eigenen... Einfallslosigkeit den eigenen Körper betreffend. Ich hatte nie das Bedürfnis nach heterose*ueller Kohabitation, mit der ich nach wie vor eine recht phalluszentrierte und rollenzuweisende Se*ualität assoziiere. Am lesbischen Liebesspiel genieße ich das Reversible, einen feinen Fluss aus Geben und Nehmen, der weniger etwas mit konkreten Praktiken (und möglicherweise situativen Rollenzuweisungen) zu tun hat, sondern sich aus der Situation heraus ergeben darf - zu beiderseitigem Genuss. Für dieses subversive und mehrsinnliche Empfinden gibt's wohl keine Bilder, Filme, Ratgeber - insofern: Best Practice bleiben wohl konkrete Leibesübungen, allein wie zu zwei'n. Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 19.Feb.2008 - 13:46 |
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