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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
"...und, was gibt's bei dir heut' Abend?"
"Nudeln und Tomatensauce." "Kind! Soll ich dir Geld senden?" Was für mich einst ein pubertäres Ernährungsexperiment war (wie lange schaffe ich es, mich für umgerechnet eine Mark pro Tag ausreichend zu ernähren?), scheint nun als großzügig angelegte Langzeitstudie mit Erwerbslosen attraktiv zu werden. Das eigentlich Geschmackloseste an der Zwangsdiät ist nach meinem Dafürhalten der womöglich gut gemeinte wie großzügige Menue-Vorschlag, vorrangig gespeist aus dem Discounter-Kühlregal. Zum Glück hat mir meine früh verwitwete Großmutter ordentlich Kochen beigebracht - saisonal orientiert, fleischarm, frisch und doch nahrhaft. Resteverwertung inklusive. Da lässt sich auch das studentischste Budget auskosten, ohne große kulinarische Abstriche machen zu müssen - und inzwischen auch ohne betreten mit großen Augen am Bio-Regal vorbeischleichen zu müssen. Mich würde angesichts der recht absurden Diskussion über die Angemessenheit von Genuss interessieren, wie viel ihr pro Monat verbraucht - für Speis, Trank... und womöglich auch heiße partikelgeschwängerte Luft. :rolleyes: Was für euch grundlegendes Bedürfnis, liebgewonnenes Laster oder bewusster und regelmäßiger kulinarischer Luxus ist. Ob ihr auf den cent achten müsst, wo ihr im Bedarfsfall sparen könnt und wie leicht oder schwer euch das fällt. Und wie euch, jenseits der lächerlichen Reglementierung, der Gedanke schmeckt, dauerhaft von knapp 4 Euro pro Tag leben zu müssen. |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 234 Userin seit: 10.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.355 ![]() |
also auf die gefahr jetzt einen auf den deckel zu bekommen.
ich persönlich finde den selbstversuch mehr als pervers, um nicht zu sagen als einen schlag ins gesicht von alg II empfängern. neelia ich möchte dich nicht persönlich angreifen aber meiner meinung nach ist diese aussage auch bezogen auf die monatlichen ausgaben in höhe von 90 euro ziemlich zynisch den betroffenen gegenüber. klar kann man mit dem geld auskommen, aber es wird umso schwerer wenn man dies auch wirklich muss, und nicht wie du, es als selbstversuch für eine gewisse zeit macht. ich vermute, dass du dies so bestimmt nicht gemeint hast aber vielleicht solltest du dir dein statement trotz allem nochmals durch den kopf gehen lassen. meiner bescheidenen meinung nach schlägst du damit nämlich in die selbe kerbe wie unser "geschätzter" politiker. sorry für die offenen worte edit noch hinzufüge überlege mal selbst wie es ist im monat mit knapp 680 euro insgesamt auskommen zu müssen. wenn man dann miete und strom / ev. telefon / und ein paar notwendige versicherungen mal abzieht bleibt den meisten tatsächlich nicht mehr als 100 euro im monat für lebensmittel. und wie schon gesagt wurde darunter zählen ja auch getränke / gewürze und mehr. Der Beitrag wurde von snouka bearbeitet: 20.Feb.2008 - 19:08 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 04:53 |