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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Weil er seinen muslimischen Mitschülern etwas von seinen Cocktailwürstchen abgab, musste ein neun Jahre alter Junge aus der niedersächsischen Stadt Seelze auf Anweisung seiner Direktorin eine Stunde lang vor Schulbeginn den Hof reinigen.
Der Drittklässler hatte die Frage seiner muslimischen Mitschüler, denen er je ein Cocktailwürstchen gegeben hatte, ob sich darin Schweinefleisch befinde, mit der Aussage, "Ihr werdet daran schon nicht sterben", beantwortet. Wie die muslimischen Mitschüler später herausfanden, waren die Würstchen aus Schweinefleisch. Die beiden Schüler versuchten vergebens, sich zu erbrechen. Die Landesschulbehörde hält die Bestrafung des Drittklässlers für gerechtfertigt. Quelle Findet ihr das in Ordnung? Ich kann mir vorstellen, dass ein Neunjähriger die religiösen Gründe nicht verstehen kann, überhaupt wenn sie ihm vielleicht gar nicht erklärt wurden. Außerdem hat er die Mitschüler nicht einmal wirklich angelogen. Vergiftet hat er sie auch nicht. Wäre etwas anderes, wenn sie eine Allergie hätten und er das gewusst hätte. |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Die Strafe an sich finde ich sinnlos.
Welche Strafen werden für Verprüglen, Schuleschwänzen, Hausaufgaben Abschreiben, LehrerInnen Verspotten erteilt? Was soll der Junge daraus lernen? Dass er den anderen nichts mehr von seinem Essen abgeben soll? Sie haben gefragt, ob Schweinefleisch drin ist. Er hat richtig geantwortet, dass es sie sicher nicht töten wird. Vielleicht bewusst - weil er das Verweigern des Schweinefleischs nicht verstehen kann oder will. Und die anderen Jungs sind meiner Meinung nach keine armen Opfer. Sie wachsen in einer anderen Religion auf und sind selber dafür verantwortlich, sich "korrekt" zu verhalten. Bzw. die, die sie in dieser Religion erziehen, sind verantwortlich dafür, wie die Kinder sich an die relgiösen Vorschriften bestmöglich halten können. "Kein Essen von anderen annehmen" wäre eine geeignete Anweisung - für AllergikerInnen unter Umständen eine lebenswichtige Anweisung. Ein Gespräch mit allen - zur besseren Verständlichkeit der für die Kinder vermutlich absurden Gewohnheiten - würde mehr bringen. So werden nur Hass und Unverständnis geschürt. Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 03.Mar.2008 - 08:59 |
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