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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Huhu, :D
ich war gestern sehr mutig. Ich habe mich gestern geoutet. Vor meinen Kolleginnen, mit denen ich hauptsächlich die meiste Zeit verbringe. Die Reaktion war sehr positiv. Sie können mich verstehen, warum es besser ist eine Frau zu lieben. Und wenn ich sie nicht so gut kennen würde, könnte ich sagen, die würden auch lieber lesbisch werden!!!!!!!!!! Ich kann nur sagen, man muss sich nur trauen und alles andere kommt von selbst. |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 34 Userin seit: 07.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.478 ![]() |
„Normalität ist erst dann erreicht, wenn es keine Rolle mehr spielt.“ Ignaz Bubis, aus dem Zusammenhang gerissen, aber nicht minder zutreffend. Es ist mir egal ob der Mensch neben mir in der U-Bahn mich für ne Lesbe hält oder nicht. Für mich ist es ja auch nur ein „Mensch“…
@krähenfuß Vielen Dank, all die Jahre habe ich mich gefragt vom wem dieser Satz ist, denn wenn ich schon ein Zitat anbringe, möchte ich wissen von wem es ist – bisher war ich nur zu faul zum googlen. Gut ja, ich gebe zu in der Stadt in der ich früher wohnte, spielte es auch absolut keine Rolle… Da die Frau mit der ich seit acht Jahren zusammen lebe, in ihrer Stadt beruflich durchaus bekannt war, musste ich mir nach dem „Umzug“ auch keine Gedanken über mein Outing machen – wir waren ein bis zwei Wochen Stadtgespräch und dann war gut. Als ich meinen Job in dieser Stadt annahm, wussten eh alle bescheid. Das lag nicht zuletzt auch daran, dass ihre Eltern mich von Anfang an nicht als „eine“ sondern als die „die“ Freundin akzeptierten und auch präsentierten… Und das schon zu einer Zeit in der wir beide noch nicht wussten, ob wir die Reise gemeinsam fortsetzen würden. Meine Eltern hatten zwar nie ein Problem damit das ich Frauen liebe – ihr Problem bestand mehr darin sich als Eltern einer Lesbe zu outen. Obwohl sie jede der Frauen mit offen Armen empfangen habe –hatten sie Schwierigkeiten nach außen zu sage „Ok, es ist eben so!“ Lange Zeit war ich bockig wie ein kleines Kind was das anging. Inzwischen habe ich gelernt auch meine Eltern so zu nehmen wie sie sind – sie haben sich so weit sie konnten bewegt und auch“ das ist gut so“. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich auch nur so zum „austoben“ und zur „Selbstverwirklichung“ für einige Jahre die Flucht in eine millionen Stadt angetreten habe. Stolz bin ich nicht drauf – aber heute bin ich auch so weit, dass ich mir ein Umfeld geschaffen habe in dem ich ganz „normal“ mein Leben führen kann. Es ist nicht oft ein gradliniger Weg und jede „von uns“ muss ihren eigene finden. Foren wie dieses sind dabei wirklich sehr hilfreich! Der Beitrag wurde von nanu0815 bearbeitet: 20.Mar.2008 - 22:43 |
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