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Beitrag
#1
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Fußballfreak ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.703 Userin seit: 27.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.583 ![]() |
Wer von euch kann meinen Wissensdurst stillen…bitte!
Seit gestern stellt sich mir die Frage (aufgrund eines anderen Postings), wie groß die Häufigkeit derer, die quasi schon von Kindesbeinen an lesbisch sind, eigentlich ist. Meine Wahrnehmung ist, dass es erstaunlich viele Userinnen gibt, die eine Beziehung mit Männern hatten und Kinder haben. :was: Mir persönlich war schon in der ersten Klasse klar, dass ich bestimmt nicht würde heiraten wollen. Später dann, dass ich den klassischen Weg einer Frau definitiv nicht gehen wollte. Warum dem so ist, konnte ich bis vor kurzem auch nicht begründen. Eine weitere Frage meinerseits wäre, ob es- schon wieder das ungeliebte Wort- normal ist, dass (jetzt gehe ich von mir selbst aus und dem Verhalten, das ich bei anderen mehr oder minder Gleichaltrigen beobachtet habe) frau sich lange nicht wie Frau fühlt, sondern betont männliches Verhalten an den Tag legt. Tritt diese Phase bei jeder auf oder gibt es Frauen, die nie versuchen, irgendetwas mit maskulinem Auftreten zu kompensieren? Ich muss zugeben, dass ich richtiggehend entsetzt war, als ich mit zwölf oder dreizehn realisiert habe, dass zwischen mir und meinem Bruder doch ein gewisser Unterschied besteht :roetel: . Und ab diesem Zeitpunkt versuchte ich, mich z.B. meiner Mutter v.a. in Kleiderfragen zu widersetzen…Zum Teil führt das auch heute noch zu Streits à la „Anne Will zieht auch Kleider an und schaut gut aus, warum also du nicht?!!!“ Vielen Dank für euere Antworten! Grüße, Kirjava |
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Beitrag
#2
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
@Kirjava: Ich bin eine der späterberufenen. Ich war 25 (also zum Glück nicht ganz so spät (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) als ich meinen "Geistesblitz" hatte. Im Nachhinein ist mir klar geworden, warum bestimmte Dinge in meinem Leben so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind. Warum ich immer irgendwie "anders" war. Warum ich immer für irgendwelche Mädchen und Frauen geschwärmt habe.
Zu deiner anderen Frage: Bislang habe ich noch nicht versucht, irgendwas durch "männliches" Verhalten zu kompensieren. Ich überlege aber dringend, mir männlichere Verhaltensweisen anzueignen, um dem einen oder anderen meiner y-Chromosom-tragenden Verehrer (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) klarzumachen, dass an mich nicht ranzukommen ist. (Typisch lesbische Verhaltensweisen reichen da nämlich offenbar nicht. (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif) ) Ich war nie "typisch Mädchen", bin von meinen Eltern auch nicht dahingehend gedrängt worden, mal ein Kleid/Rock anzuziehen (in meinem Freundinnenkreis wäre das aber auch eher unüblich gewesen) o.ä., habe (gerade! (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) ) den Jungs gerne Widerworte gegeben. Ich war immer *ich*, hätte ich mir mit meinem CO andere Verhaltensweisen zugelegt - in welche Richtung auch immer -, DAS wäre mir und anderen merkwürdig vorgekommen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 16.05.2025 - 11:59 |