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> Auswandern, oder doch nicht?
schokotante
Beitrag 02.May.2008 - 19:53
Beitrag #1


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Hallo.
Ich muss mich hier im Forum erst zurecht finden und möchte gleich eine
Frage stellen.

Was würdet ihr in folgender Situation machen:

Ihr werdet arbeitslos, schreibt Bewerbungen und bemüht euch vergeblich einen neuen Job zu finden.
Die Firma (wo ihr gearbeitet hat) baut sich eine neue Zukunft in Osteuropa auf.

Die Menschen aus Osteuropa kommen nach Deutschland und finden sofort eine Arbeit, weil sie hier mehr verdienen.

Ihr zweifelt und denkt, was ihr falsch macht? :gruebel:

Würdet ihr deswegen Deutschland verlassen und nach Osteuropa gehen oder doch lieber in ein anderes Land (z.B. USA) ?

Irgendwas läuft mit der Politik und Wirtschaft total schief!!!
Das kann ehrlich gesagt nicht wahr sein.
Wenn das in der Zukunft so weiter geht, garantiere ich den 3.Weltkrieg.

Was denkt ihr darüber?
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Grübler
Beitrag 03.May.2008 - 17:01
Beitrag #2


blau ist gesund
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.276
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 40



Hallo,

ich gehe stark davon aus, dass jemand der lernwillig und flexibel ist auch in 10 Jahren Chancen in D hat. Es kommt u.a.auf die Ausbildung, Weiterbildung an.

Sicherlich ändert sich der Arbeitsmarkt, aber das zeichnet sich seit Jahren ab. Genauso zeichnen sich auch sie nächsten Arbeitsmarktnischen ab :)

Das Thema Ostblock würde ich nicht überbewerten. Meines Erachtens kommt ein Teil der Unternehmen wieder, war auch so bei China ;). D hat eine höhere Produktivitätsrate wie andere (größere) Länder, wir sind die 3. größte Wirtschaftsmacht. Okay, das wird sich demnächst ändern.

In Zeiten der Globalisierung ist auch der Arbeitsmarkt globalisiert. Ergo wenn hier Schwierigkeiten sind, sind sie auch anderswo. Nur der Sonnenschein, der blendet ab und zu. Sicherlich gibt es Menschen die sind glücklich, weil sie ausgewandert sind. Aber diese Menschen hatten ein nettes finanzielles Polster und ein Ziel was sie verwirklichen wollten und taten. Fast würde ich drauf wetten, dass dieser Menschenschlag keine 38,5h / Woche arbeitet, eher mehr. Aber das macht nichts, weil sie ihren persönlichen Traum verwirklichen.

Zu Deinem Punkt kaum Arbeit für D. Ehrlichgesagt glaub ich das nicht.
Es gibt ein paar Jobs die nehmen unsere Zuwanderer an, weil kaum jemand diese annehmen möchte. Beispiel: Schicht, Lohn, Dreck, Lautstärke usw. Sicherlich kann ich das nicht verallgemeinern. Aber wer sich anstrengt bekommt auch einen Job.
Für meinen Teil weiß ich, dass Supermärkte drinend Kassierinnen suchen. Nur sie finden niemanden.

So long.
Grübler
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