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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 101 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 46 ![]() |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
@shark: Ebenso, wie das Verstecken der gemeinsamen Liebe auf Wunsch einer von beiden ;o) So ganz schlau werde ich aus den Repliken von Dir, LadyGodiva nicht: Hanne Haller als lesbisch zu "identifizieren" wäre okay gewesen, wenn es 1) einem wissenschaftlichen Biographie-Interesse gedient hätte 2) dadurch von einer anderen Stelle als der einer direkt Beteiligten aus geschehen wäre und 3) "einge Jahre", aber mehr als 4 Jahre später stattgefunden hätte 4) oder Alternativ zu alledem um Menschen, für die sich keine Redaktion interessiert, gegangen wäre So sehr ich mir auch wünschen würde, dass das was wissenschaftlich durchforscht wird seriöser wäre und nachhaltiger wirken möge... Immer noch forschen irgendwo irgendwelche Wissenschaftler nach dem Homo-Gen ;o) Und die Wissenschaft, gerade die biographische muss doch in solchen Zeitungsschnipseln nach den Leuten forschen, bei denen sie nach den Qualitätspapierbriefen fragen können oder mit denen sie Interviews führen, um dann ein gehaltvolleres, fundierteres Bild einer Person rekonstruieren zu können. Das wird dann wieder von Zeitschriften und Zeitungen auf eine Randnotiz (10-Zeiler) oder einen Halbseiter oder bestenfalls auf ein paar Seiten mit eigenen Recherchen ergänzt eingedampft. Das ist ein Kreislauf, ein verwobenes Miteinander von den "unwissenschaftlichen" Veröffentlichungen und den wissenschaftlichen. Es ist möglich, sich selbst in einen Elfenbeinturm zu begeben und nur wissenschaftliche Abhandlungen zu lesen, um sich dem Gefühl & Genuss hinzugeben, nun nur noch fundierte, (meist ;o) ) sorgfältig recherchierte, komplexe Abbilder der Realität zur persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen. Spätestens sobald mensch sich dann selbst in eine forschende Rolle begibt (oder ins Internet geht oder am Kiosk an der Ecke vorbeiläuft), wird mensch wieder konfrontiert mit der menschlichen Unzulänglichkeit, dass sich 99% der Menschen nicht der reinen Wissenschaft und >95% der Medien nicht dem manchmal in der taz zu findenden kommentierenden und einordnenden Journalismus bemüßigen. Und um kurz zur 4 zu kommen: wäre Hanne Haller eine verstorbene, aber unbekannte Frau in irgendeinem Dörfchen, Städtchen oder aus einer Millionenmetropole gewesen, wäre ihr posthumes Outing mit ein paar dürren Worten (zum Beispiel in einem Internetforum oder auf einer Gartenparty auf der sich nicht alle vorher kannten) durch eine Ex okayer - das ist schon eine ziemliche Überhöhung der Privatsphäre von Menschen mit einem höheren Bekanntheitsgrad. Meiner bescheidenen Meinung nach. Was wieder ein neues / anderes Thema wäre. Nun können wir alle hier weiterhin sagen und auch wiederholen "fand ich doof", "fand ich okay", "fand ich super", "fände besser, dass...", "würde mir wünsche, dass irgendwann..." - da sich die meisten Beteiligten aber wohl nicht von ihrem Standpunkt bewegen wollen (warum sollten sie auch, müssen sie ja nicht :D ), bleibt uns am Ende nur die Volkszählung, wessen Meinung vielleicht mehr (öffentlichen) Zuspruch bekommen hat. Alle Standpunkte bleiben legitim, auch ganz individuelle. Drum versuch ich hier nochmal den Ausstieg, wobei das natürlich schwer ist, schließlich habe ich direkt geantwortet, was wieder eine direkte Replik zur Folge haben könnte - drum bitte ich es nicht als Unhöflichkeit anzusehen, falls ich mich beim nächsten Mal länger bis ganz zurückhalten kann, mich am schon dreimal herum fifibum getanzten Reigen zu beteiligen. Ich geb mir Mühe. Herzliche Morgengrüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 16:55 |