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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 66 Userin seit: 21.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.925 ![]() |
Hallo!
Wenn ich mir manchmal lesbische Kontaktanzeigen durchlese, steht (fast) überall "no bi". Und ich habe auch privat schon oft gehört, dass viele Lesben keine Bi-Mädels wollen, bzw. teilweise richtig schlecht auf diese zu sprechen sind. Was meint ihr? Stimmt das, oder seht ihr das nicht so? Und warum? Der Beitrag wurde von NinaStrange bearbeitet: 21.May.2008 - 12:24 |
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Beitrag
#2
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
@ Mandelbäumchen:
Ich schätze, die meisten würden Loslassen bzw. Festhalten wollen dort ansiedeln, wo eine von beiden sich sexuell und emotional auch anderen (egal welchen Geschlechts) öffnet und obendrein von der anderen wegzieht - dass du eine ganz andere Sicht- und Herangehensweise bzgl. dieser Beziehungs-Einschnitte hast, ist - das weisst du sicherlich - sehr ungewöhnlich. Gerade die Tatsache dass du in der Lage bist, eure Begegnungen auch unter derart veränderten "Vorzeichen" weiterhin als wohltuend und kraftspendend zu empfinden, und nicht, wie es "normal" wäre, sagst: "Ich KANN und/oder WILL dieser Frau, die mich durch solch eine Hölle hat gehen lassen, möglichst nicht mehr begegnen müssen, denn die Wunde reisst jedes Mal wieder auf", "Man kann eben nicht alles haben" o.ä., ist für mich beachtlich - wohl auch, weil Letzteres Teil meiner ganz persönlichen jüngsten Geschichte ist, nachdem ich gegangen bin, bei aller großen Liebe. Wobei mir - vermutlichlich im Unterschied zu deiner Freundin - auch die Vorstellung dafür gefehlt hat, wie ich es anders hätte lösen können, als aus dem Dialog zu gehen, mich erstmal zu trennen, was natürlich ein riesiger Vertrauensbruch gewesen ist nach 15 gemeinsamen Jahren, und dann auf Freundschaft und Verständnis zu hoffen. Konflikte liebevoll zu lösen will gelernt sein - in solchen Situationen zeigt sich für beide Seiten, ob ein inneres Modell dafür vorhanden ist, oder (noch) nicht. Ihr hattet offenbar jede eins, woher auch immer. Was du schreibst, klingt für mich nicht heroisch - aber anders als üblich. Es interessiert mich wirklich sehr, persönlich wie beruflich, wie unterschiedlich Menschen Kraft schöpfen ... oder verlieren können. Samt ihrer dahinterstehenden unterschiedlichen Geschichten. Dass ihr beide anscheinend weit jenseits des Punktes miteinander angelangt seid, der für die meisten ein dramatisches Aus bedeuten würde, hat offenbar für dich, die du mittendrauf stehst auf deinem Weg, etwas ganz und gar Unmärchenhaftes, weil es ja deine Realität ist. Für mich, die gerne aufhorcht, wenn etwas authentisch klingt, weil es einfach Facetten des Menschseins zu zeigen verspricht, die letztlich alle auch mich selbst /mein eigenes Potential widerspiegeln, und der speziell dieses Ungewöhnliche, von dem du ein bisschen erzählt hast, nicht täglich begegnet (wenn auch vieles andere ;) ), klingt deswegen etwas von Märchen an, weil auch dort Dinge geschehen, die nicht alltäglich sind, aber die viele sich wünschen. Natürlich ist es nur ein winziger Ausschnitt von dir, auf den ich durch den Spalt deiner dreihandvoll Sätze blicken kann - und wie immer: "Wir sehen die Dinge nicht so wie sie sind - wir sehen sie wie wir sind" (aus dem Talmud). LG, sonnenstrahl Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 26.May.2008 - 06:49 |
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