![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]() ![]()
Beitrag
#1
|
|
Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 66 Userin seit: 21.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.925 ![]() |
Hallo!
Wenn ich mir manchmal lesbische Kontaktanzeigen durchlese, steht (fast) überall "no bi". Und ich habe auch privat schon oft gehört, dass viele Lesben keine Bi-Mädels wollen, bzw. teilweise richtig schlecht auf diese zu sprechen sind. Was meint ihr? Stimmt das, oder seht ihr das nicht so? Und warum? Der Beitrag wurde von NinaStrange bearbeitet: 21.May.2008 - 12:24 |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||
Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Sonderbar. Für mein Empfinden gibt es kaum etwas so Intimes wie die Worte zu lesen, die ein Mensch denkt und niederschreibt, wer er mit sich allein ist. Als Leserin habe ich das Privileg in meiner Anonymität ungesehen und unangreifbar den Gedanken eines Anderen folgen zu können, einen fremden Blick einnehmen zu dürfen, eine lebende Stimme zu hören. Dass diese Nähe einseitig bleibt und ich keine Rolle für den Künstler spiele, ändert ja nichts an der ganz privaten und persönlichen Berührung, die Kunst und Literatur hinterlassen können. UND es ändert nichts daran, dass auch die Perspektive, die ich betrachtend/lesend/nachdenkend einnehme, von der Männlichkeit dessen geprägt ist, der sie mitteilt. Und auch meine eigene Weiblichkeit und meine Biographie als sozialisierte Frau schützen mich nicht vor spontaner Empathie mit einem leidenschaftlich-virilen Blick, der auf eine Frau trifft und bei mir Begehren weckt. Männer aus dem eigenen Leben zu verbannen, schützt wohl nicht vor Gedanken und Gefühlen, die ein Mensch als Kind von Frau und Mann in sich trägt. Die Reflexion des eigenen Denkens dürfte darum verhasste Einflüsse wirksamer reduzieren als empor gereckte Scheuklappen. Was das allerdings mit dem Verhältnis zwischen Lesben und bisexuellen Frauen zu hat, ist mir schleierhaft ... Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 29.May.2008 - 20:33 |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 03:15 |