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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben,
meine Jüngste hat mal wieder einen Tiernotfall entdeckt. Es handelt sich dabei um ein, seit der Wegnahme von der Mutter, allein gehaltenes Frettchen, das sich nach nun drei Jahren auch nicht mehr mit anderen Artgenossen versteht. Es lebt derzeit bei einem jungen Paar mit Kind, das es "loswerden" will. Wenn es nicht aufgenommen wird, wird es wohl eingeschläfert werden... Nun überlegt meine Tochter, es in unseren Haushalt aufzunehmen. Ich hab nicht mal grundsätzlich was dagegen, kenne mich aber mit diesen Tieren kaum aus. Das Frettchen ist, wie gesagt, drei Jahre alt, lebt allein, ist nicht kastriert, aber es wurden ihm, wie uns gesagt worden war, die "Stinkdrüsen" herausgenommen. Es macht einen freundlichen, munteren Eindruck. Allerdings riecht es, wie ich finde, sehr unangenehm süßlich... eben nach wildem Raubtier. Hat Eine von Euch Erfahrung mit Frettchen? Kann eine Kastration gegen den Geruch helfen und ist es sinnvoll, das Tier kastrieren zu lassen? Ist es vertretbar, es weiter allein zu halten (es verträgt sich zwar mit Katzen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Kater Gefallen an ihm finden...)? Woran erkennt man, ob ein Frettchen sich wohlfühlt? Und ist es möglich, es in einem Raum mit Ratten zu halten (nicht, dass die Tiere einander beim Auslauf träfen, aber bedeutet es Stress für die Tiere, den Geruch des Feindes/der Beute immer in der Nase zu haben?) Kann ein dreijähriges Tier noch an eine andere Bezugsperson gewöhnt werden? Mir tut der Kleine auch leid, aber ich weiß nicht genug über diese Tiere, um sicher entscheiden zu können, ob das Tier bei uns gut aufgehoben ist... Ich freue mich über jede Information. Liebe Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 14.Jun.2008 - 10:20 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, mek, und Danke für deinen Beitrag. :)
Gerade heute morgen habe ich mit einer befreundeten Försterin gesprochen, die mir sagte, dass Frettchen, da sie eine bereits seit langem domestizierte Zuchtform des Iltis seien, eben nicht wirklich mit wildlebenden Mardern verglichen werden können. Ihr Jagdtrieb sei durch Zucht so reduziert, dass sie vermutlich in der freien Natur nicht einmal überleben könnten. Sie sagte allerdings auch, dass sie sich eine erfolgreiche Vergesellschaftung eines dreijährigen Frettchenmannes, der bisher unkastriert ist, mit anderen Frettchen nicht vorstellen kann. Das würde bedeuten, dass der Bursche auf jeden Fall allein bleiben müsse. Ich bin immer noch ratlos... Gruß, shark, die am Montag mal mit der Tierärztin Rücksprache halten wird. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 08:25 |