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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 101 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 46 ![]() |
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Beitrag
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hach, es juckt mich in den Fingern, darüber zu schnacken ob und warum Lesbenkneipen öffentlich oder nicht-öffentlich sind. Inwieweit das mit "Familie", Gemeinschaft und (aktuellen?) Gepflogenehiten zusammenhängt. Inwieweit unter Journalist/innen und Mit-Lesben Scheigezugeständnisse gelebt werden. Ob das nun um Onkel Kohls geliebte Sekretärin oder Hanne Hallers (oder nehmen wir mal Nadine Angerers) Besuche in Szenekneipen geht. Ist "Szene" nicht-öffentlich? Reicht es, dass 20, 50 oder 100 Leute bescheid wissen, dass mensch eine Lesbe ist, um als geoutet zu gelten. Oder müssen es mehr als 50% der Leute sein, die eine kennen? Oder welcher Maßstab ist da sinnig? Ich bin da wie mehrfach durch die Blumensträuße geflüstert selbst auch immer wieder "gefesselt" von diesem jede-oute-sich-auch-2008-immer-noch-selbst-Dogma. Ich finde es albern (und tue es trotzdem), dauernd zu sagen: "Naja, die halbe Natio ist lesbisch aber ich sag natürlich keine Namen." Und dann nicken alle versätndnisvoll und klopfen mir auf die Schulter und finden das ehrenhaft. Ich zum Beispiel finde es nicht ehrenhaft, dass Onkel Kohl sich an sein Ehrenwort hält und die illegalen Parteispender nicht nennt (und die sich auch nicht stellen, diese Un-Ehrenmänner und evtl. -frauen). Und bis auf eine einzige Ausnahme (und die ist mittlerweile sicher um die 50, also eine ganz andere Generation) hat sich auch nie eine Nationalspielerin hingestellt und gesagt: "Hey, das ist nicht gut, über Lesben im Fußball zu reden, also halt die Klappe" - und trotzdem tun das alle (die Klappe halten, die Hand davor halten etc.) - und Hanne Haller ging wie es aussieht in die Szene und was vor 20, 30 Jahren noch lebensnotwendiger Schutzraum war ist heute semipermeabel (durchlässig), die Kneipen haben längst keine zugezogenen Vorhänge und Gesichtskontrollen an der Tür mehr. Da treiben sich angeblich sogar Heteros rum! Wieso ist es immer noch so, wie es ist? Und soll es so bleiben? Und muss ich mitspielen? Alles keine rethorischen Fragen. McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 16:36 |