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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 101 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 46 ![]() |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Übrigens habe ich vor mehr als 25 Jahren ein Zwangs-Outing verpasst bekommen, über das ich richtig froh bin.
Selbstverständlich nur sehr begrenzt vergleichbar. Es war 1982, ich hatte gerade mein Abi hinter mir und war frisch nach London gekommen, bereit, mich endlich zu outen. Vorher wussten "es" nur meine beste Freundin (die sehr positiv reagiert hat) und meine Mutter (Selbstmorddrohungen usw.). Nun wollte ich reinen Tisch machen und habe es allen meinen Freundinnen geschrieben. Auch gegenüber den beiden jungen Frauen, mit denen ich eine Wohnung teilte, war ich offen. Nur meiner Arbeitgeberin gegenüber, eine sehr konservative Frau, die ich pflegen sollte, war ich vorsichtig. Die beiden jungen Frauen habe ich so verschreckt, dass sie mich bei meiner "Arbeitgeberin" und meinem Supervisor, einem Sozialarbeiter, geoutet haben. Mit dem Resultat, dass mir beide den Rücken stärkten. Für die Frau, die ich gepflegt habe - was u.a. Waschen, Anziehen, Bettpfannnen reichen umfasste - war es überhaupt kein Problem. Wir haben über viele Dinge heftig diskutiert (was sie übrigens mochte, sie fand, ich sei "good company"), aber nie über mein Lesbischsein. Das bot allenfalls Anlass zu neugierigen Fragen. Es war eine Erfahrung, die mich sehr gestärkt hat. Eine kleine Anekdote am Rande. Edit: ein "ich" eingefügt Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 15.Jun.2008 - 13:13 |
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