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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 57 Userin seit: 25.06.2008 Userinnen-Nr.: 5.996 ![]() |
Hier ein Artikel vom humanistischen Pressedienst. Find ich persönlich schon krass. Und total Lobenswert!
Zivilcourage wie veröffentlicht unter http://hpd.de/node/3033 "DRESDEN. Es gibt sie anscheinend noch, die Zivilcourage. Die NPD-Landtagsfraktion in Sachsen bekam zum Wochenende einen Brief mit folgendem Wortlaut: NPD Fraktion im Sächsischen Landtag ... Dresden, 18. Oktober 2007 Ihre Zimmerreservierung im Holiday Inn Dresden ... Da Sie in unserem Hause nicht willkommen sind und ich es auch meinen Mitarbeitern nicht zumuten kann, Sie zu begrüssen und zu bedienen, haben wir hotel.de gebeten, die Buchung zu stornieren .... edit: Text wegen unklaren Copyrights gekürzt; kompletten Text bitte auf der verlinkten Website nachlesen. Der Beitrag wurde von regenbogen bearbeitet: 30.Jun.2008 - 11:16 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ach, ich war ja auch erst sehr begeistert. Doch schon nach ein paar Sekunden dachte ich: ist das nicht irgendwie dasselbe, wie bei diesem österreichischen Web-Designer, der nicht für Homos arbeiten will? Ist es Zivilcourage, eine Dienstleistung zu verweigern, weil der/die Fragende eine nicht passende Herkunft, Religion (Hallo, Drittes Reich!), Orientierung, Hautfarbe (Hallo, Südafrika bis in die 90er oder die USA der 50er) und politische Einstellung (Hallo, China) hat?
Die NPD ist nicht verboten (leider, sicherlich) und die Meinungsfreiheit, die wir für uns in Anspruch nehmen (zum Beispiel derzeit bei den ganzen CSDs), gilt auch - bis zu den üblichen Grenzen (z.B. Leugnung des Holocausts) - für Rechte. Ob ich sie persönlich für Idioten halte oder peng... Und es findet ja kein generelles Hausverbot (bzw, die Bitte, ich woanders einzuquartieren) für Rechte im Hotel statt - mir fällt da der US-Einreisefragebogen ein: "Gehören Sie zu einer terroristischen Vereinigung? - Haben Sie vor, in den USA kriminell zu werden?" (oder so ähnlich)... immerhin macht der klar, wen sie *nicht* ins Land lassen wollen - wenngleich ich es natürlich für keine sonderlich wirksame Abwehrmaßnahme halte :D Solche Fragen ("Sind Sie rechts / national / nationalistisch?") kommen nicht im Hotelbuchungsformular vor. Immerhin nett finde ich die Idee, dass wenn sich die Buchung nicht ernsthaft verhindern lässt (weil sie juristisch nicht haltbar wäre), den Umsatz gleich weiterzuleiten und einem guten Zweck zukommen zu lassen. (Steht weiter hinten im Text) Nun denn, ich bin mal gespannt, was für ein Echo die Sache haben wird. Es grüßt nachdenklich McLeod Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 30.Jun.2008 - 18:49 |
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