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kvinna
Beitrag 01.Jul.2008 - 16:05
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 83
Userin seit: 13.09.2004
Userinnen-Nr.: 331



freundschaft … affäre… beziehung… partnerschaft … platonische gedanken… tausend stichworte, die alle nicht richtig treffen: ich frage mich, wie ich mit einer situation umgehen soll, in dem sich all das, was zwischen 2 menschen passieren kann, mehr und mehr miteinander vermischt, sich weiterentwickelt und sich doch hoffentlich nicht zu einem knäuel formt, das man nicht entknäulen kann oder zu einem netz, in dem wir uns verheddern…

dabei sei angemerkt, dass die basis beschriebender situation nun wirklich eine freundschaft ist und keine schmetterlinge oder rosa elefanten durch die luft schweben. es ist nur manchmal die knisternde spannung vor gewittern da… oder die sehnsucht nach nähe…

ich frage mich nun, welche wege andere menschen/ ihr gehen/t - auch jenseits von konventionen - und ob es gedanken zu diesem thema gibt, die mir dabei helfen können, einen weg für mich zu finden, bei dem ich und involvierte personen keinen „schaden“ emotionaler art davon tragen.
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Joey
Beitrag 03.Jul.2008 - 12:03
Beitrag #2


Im Frühling.
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Gruppe: Members
Beiträge: 14.196
Userin seit: 14.12.2004
Userinnen-Nr.: 931



Ich fürchte, dass ungeklärte und undefinierte Beziehungen, welcher Art sie auch immer sein mögen, auf Grund ihres Schwebezustandes zwangsläufig zu (emotionalen) Schäden führen (können). Das ist zumindest bisher meine Erfahrung. Anderes hätte ich mir sicherlich gewünscht.

Welche Wege man gehen kann? Nun, angenehme Wege gibt es in solchen Situationen kaum. Erst einmal sollte man sich klar darüber werden, was man wirklich möchte. Liebe und Triebe sind eine schöne Sache - im gesunden Maße und geklärten Zustand.
Sich sicher darüber werden, was man wie in welchem Maße möchte, wäre vielleicht ein Anfang. Und dann schauen, wie man das hinbekommt.

Ich selbst hatte bis vor einiger Zeit eine undefinierte "Beziehung". Wir waren nicht zusammen, aber sehr gute Freunde, die über alles reden konnten und dies auch taten. Irgendwann vermischten sich platonische Gedanken mit der Sehnsucht nach Nähe, nach Zweisamkeit, nach Leidenschaft und Abenteuer. Es plätscherte einige Zeit vor sich hin und klären wollten wir diese Sache nicht, weil der Genuss am Unausgesprochenen überwog.
Mir hat es irgendwann nicht mehr gereicht - dieses Unausgesprochene und Unklare. Ich wollte, dass diese Situation ein Ende hat. Geredet haben wir nicht darüber und dennoch ist es nun für uns Beide klar - eine stille Übereinkunft, wie wir sie auch zu Beginn unseres "Etwas" miteinander getroffen hatten.

Schau, was Du Dir wünschst und möchtest. Sei ehrlich Dir gegenüber... Denn nur, wenn Du weißt, wohin Du möchtest, kannst Du Deinen Weg auch sicher gehen.

Meine Gedanken dazu.
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