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Beitrag
#1
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Salatfee ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 171 Userin seit: 22.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.287 ![]() |
Mal eben das neuste aus meinem Leben ins Forum stelle.
Einige von euch haben meinen ersten Beitrag hier im Forum evtl. noch im Gedächtnis. Diesen habe ich geschrieben als es mir sehr schlecht ging und ich dachte, ohne die Frau mit der ich die letzten 11 Jahre geteilt habe geht es nicht mehr weiter. Es war als ob mir jemand den Boden unter meinen Füßen weggerissen hat und die Erkenntnis das sie nie lesbisch war/ist und wird,war nicht leicht zu akzeptieren. Es gibt auch heute noch für mich so viele Fragen die aber wohl nie beantwortet werden und es tut immernoch sehr weh wenn ich durch Freunde von ihr höre... Die Frage ob ich zu ihr zurückkehren würde, wenn sie denn fragen würde kann ich zwar noch nicht mit einem 100% NEIN beantworten, aber daran arbeite ich. Ich habe gelernt für mich zu sorgen, was Anfangs nicht leicht war. Ich habe mich die letzten Monate „versteckt“ keinen an mich rangelassen, keine Gefühle gezeigt, Unmengen Alkohol getrunken, Nächtelang vorm PC gesessen und versucht SIE zu vergessen. Habe eine Andere Frau mit meinem Verhalten sehr verletzt. Habe meinem Körper mehr als genug zugeführt und leider wieder das an Gewicht zugelegt, was ich vor 7 Jahren schonmal abgenommen hatte. Aber ich fühle das sich etwas geändert hat, ich lebe wieder gerne! Ich gehe wieder aus, treffe mich mit Freunden, lerne neue interessante Menschen kennen, erkunde meine neue Heimat, mache mein Sportprogramm, habe den Alkohol erstmal gegen Wasser getauscht;-) Bin umgänglicher und friedlicher geworden mit meinen Kolleginnen und mir selbst, habe mein Lachen wiedergefunden. Eine der unbeantworteten Fragen ist, warum ich das mitgemacht habe, warum habe ich meine Aufmerksamkeit immer nur auf sie und ihre Kids gerichtet , warum habe ich die letzten Jahre nie oder selten an mich gedacht, meine Bedürfnisse hintenangestellt? Würde mich sehr freuen wenn ihr mir Tips geben könnt, wie ich das in Zukunft verhindern kann. Danke fürs zuhören und lesen. |
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Beitrag
#2
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
:) Ach, krewati... :knuddel: Jede hat so IHRE Art, ein Tal zu durchschreiten. Und auch die Wege werden unterschiedlich sein: In einem aber werden sie sich gleichen: Sie führen gemeinhin erst bergab und dann wieder bergauf. Und auch wenn der Weg bergauf wesentlich beschwerlicher ist, so wird er doch am Ende viel mehr belohnt - durch eine schöne Aussicht und das Gefühl, am Ende über den Dingen, die da hinter einer liegen, zu stehen. Du hast schon viel geschaffft. Kannst auf die Talsohle schon herab blicken. Jetzt noch mal umkehren? Noch mal da durch? Noch mal auf den Berg zurück, von dem man so böse abgerutscht ist? Nee, oder? ;) Komm, wende dich lieber dem Rest des Weges zu. Ich weiß, dass du das schaffst. Und wenn du oben bist, verweile etwas. Und genieße nicht nur die Aussicht auf den ZURÜCKliegenden Weg. Vielleicht steht oben ja auch ein Haus für dich, in dem es sich leben lässt. Ich wünsche es dir. :blumen:
Wie auch dandelion schon gesagt hat - du weißt ja nun, was du vermeiden möchtest. Warum du so gehandelt hast? Du hast geliebt, nehme ich mal an. Und du hast in der Situation das getan, was DIR am wichtigsten war. Warum haderst du so damit? Ich denke, du solltest das, was du damals getan hast, weil es eben DIR am wichtigsten war, nicht nachträglich in die Waagschalen der nun neu geeichten Waage legen. JETZT gewichtest du anders, hast gesehen, dass zum Lieben auch das Sich-selbst-wichtig-Nehmen gehört. Tu das beim nächsten Mal! So. Werd jetzt auch mal weiter wandern - auf MEINEN Berg, das letzte Stück ;) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 16:25 |