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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Liebe userinnen :)
heute habe ich einen sooo schönen abend verbracht, dass ich das gefühl, das jetzt noch stark nachwirkt mit einem eigenem thread feiern will. Der arbeitstag ist lang, anspruchsvoll und sehr anstrengend gewesen. Um fünf hatte ich endlich feierabend, aber anstatt sofort den bus zu nehmen und zu meinen 4 wänden zu fahren, bin ich einfach spazieren gegangen und habe kleine pflänzchen am straßenrand fotografiert ... Zufällig bin ich an eine kneipe vorbei gelaufen, die laut und voll war, weil die leuten premiere-live auf einer großen wand geschaut haben. Es war ein fußballspiel der 2. liga und hatte gerade begonnen. Ich bin rein, habe mir einen saft geholt ( :D ) und mitgekuckt - bis zum schluss. dabei konnte ich so schön gründlich entspannen, es war wie an einem besonders heiteren urlaubstag :) Danach habe ich zufällig einen entfernten bekannten, der mit seinen hunden gassi ging, getroffen, und wir haben uns auf dem fußweg ganz lange unterhalten und viel zusammen gelacht ... Jetzt fühle ich mich so gut wie schon lange nicht mehr, es ist überhaupt nichts besonderes vorgefallen, es waren nur sehr ruhige, herzensfröhliche augenblicke, die aber eine gute power besitzen, die mich stärkt und mir noch lange freude schenkt. Ihr kennt sicherlich auch solche momente, tage, minütchen ;) ich möchte mit diesem thema einen freudigen ... platz eröffnen, wo wir uns die schönheit&leichtigkeit der menschlichen existenz mitteilen! Denn das leben ist sonst schwer, mies und ungerecht genug! Wir brauchen immer wieder uns zu erinnern, dass menschen nicht nur schmerzempfindlich sind, sondern auch grenzenlos freude empfinden können. (allen schmerzen zum trotz) In diesem sinne: Auf ein fröhliches miteinander! :cheers: |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, robin,
ich freu mich mit Dir, dass Du einen so unerwarteten und dabei überraschend schönen Feierabend hattest. :) Meine - jüngste, mich erfreuende - Lebens-Geschichte beginnt eher unerfreulich; nämlich mit einem, knapp 10 Minuten langen, Regen-Hagel-Orkan-Gewitter vor drei Tagen. In einem anderen Thread habe ich schon beschrieben, dass die Folgen dieses Unwetters uns unangenehme Folgen beschert hat: Land unter in allen Kellern, zerstörte Gasbrenner, einen Haufen Schlamm.. im Ganzen also viel, viel anstrengende Arbeit. Wir leben ja in der Altstadt; inmitten von Häusern, in welchen nicht so viele Leute leben, sondern die eher Räumlichkeit für Geschäfte, Kneipen etc. sind. Daher erleben wir hier auch nicht die "übliche" Art von Nachbarschaft. Salz borgen oder mal einen netten Plausch im Treppenhaus, für die alte Nachbarin den Einkauf miterledigen oder gemeinsames Grillen... Das alles kommt hier eher selten bis gar nicht vor. Umso schöner habe ich in all dem Chaos direkt nach dem Unwetter diese Nachbarschaft erlebt... es waren weder Gäste in den Kneipen, noch Kunden in den Geschäften....nur wir, die wir hier leben und/oder arbeiten, waren auf der Strasse vor den Häusern. Und alle haben wir einander geholfen. Gemeinsam die abgebrochene Markise vor einem unserer Häuser weggeräumt, nach Dringlichkeit bestimmt, wo die Feuerwehr zuerst den Keller auspumpen sollte, Hagelkörner weggefegt und nachgefragt, wer Eimer und Besen brauchte oder zu verleihen hatte... und nebenbei immer wieder zusammen die Köpfe darüber verwundert geschüttelt, wie das alles denn nur innerhalb eines Monats hat zwei Mal passieren können. Jemand brachte Kaffee für alle, ein Nachbar fotografierte in allen Häusern für die Versicherungen die Schäden, die Autos wurden auf Hagelschlag überprüft und gemeinsam alle Gullis von Laub befreit... Trotz des Aergers über die Aussicht, erneut mit Handwerksbetrieben und Versicherungen verhandeln zu müssen und über die Stadt, die sich bisher nicht schert um die Folgen für die, die in dem (mittelalterlichen) Quartier der Stadt leben und arbeiten und Gewerbe treiben, in welchem die Kanalisation uralt und schlecht gewartet ist, habe ich zum ersten Mal ein richtig gutes Zusammengehörigkeitsgefühl erlebt, das besonders wohltat in diesem Durcheinander. Ich lebe gern hier - und seit diesem Vorfall, so unangenehm er war (und dessen Folgen es nach wie vor sind), noch lieber. Es ist ein schönes Gefühl, erkannt zu haben, dass wir hier doch Nachbarschaft haben. :) Herzliche Grüsse, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 22.Aug.2008 - 21:40 |
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