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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 ![]() |
Die Eheschliessung im allgemeinen sowie die sogenannte Homoehe, viele sehen es als Fortschritt zur "Gleichberechtigung" gegenueber Hetero Paare an, andere Meinungen sind ua das die Rechtsinstitution Ehe und damit auch das Lebenspartnerschaftsgesetz, dem die Ehe als Vorbild zugrunde liegt, ein staatliches Instrument zur Regulierung menschlichen Zusammenlebens in monogam propagierten Paarbeziehungen ist. Sie ist Ausdruck buergerlich patriarchalen Denkens, schafft Abhaengigkeitsverhaeltnisse zwischen Menschen und dient der Normalisierung heterosexueller Lebensweisen.
Was ist Eure Meinung dazu? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Nein, auf mich wirkt es einfach sehr emotional. Wenn Ihr ledig besser da steht als verpartnert ist das doch ein hinreichender Grund einen Bogen ums Standesamt zu machen. Warum sollten Lesben in ihrer Lebensplanung nicht rechnen und vernünftige Entscheidungen treffen dürfen? Emotional bedeutsam ist meiner Meinung nach eine ganz andere Geschichte: Dass es als unglaublich romantisch gilt, wenn verheiratete, verwitwete, geschiedene, religiös oder ethnisch restriktiv erzogene Menschen wider alle Vernunft (!) und ganz bewusst (!) finanzielle und soziale Nachteile in Kauf nehmen, um sich zu dem Menschen, den sie lieben, öffentlich zu bekennen. Dieser Diskurs hat mit dem staatlichen Regelwerk unserer Gesetze überhaupt nichts zu tun. Trotzdem schwingen Romeo und Julia, Tristan und Isolde, Aimee und Jaguar heimlich mit in der Frage: Warum heiratet Ihr zwei eigentlich nicht? Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 03.Sep.2008 - 10:44 |
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