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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 ![]() |
Die Eheschliessung im allgemeinen sowie die sogenannte Homoehe, viele sehen es als Fortschritt zur "Gleichberechtigung" gegenueber Hetero Paare an, andere Meinungen sind ua das die Rechtsinstitution Ehe und damit auch das Lebenspartnerschaftsgesetz, dem die Ehe als Vorbild zugrunde liegt, ein staatliches Instrument zur Regulierung menschlichen Zusammenlebens in monogam propagierten Paarbeziehungen ist. Sie ist Ausdruck buergerlich patriarchalen Denkens, schafft Abhaengigkeitsverhaeltnisse zwischen Menschen und dient der Normalisierung heterosexueller Lebensweisen.
Was ist Eure Meinung dazu? |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hm. Ich sähe das anders, hätte ich Kinder. Hinterbliebenenrente und (mittlerweile) die Möglichkeit, das hundertfache steuerbefreit zu vererben - ich glaube 500.000 statt 5.200 noch vor 1 Jahr - klingt für mich nach Vorteil. Okay, ich habe keine 500.000 Euro zu vererben :D - andere Geschichte. Eigentlich ist solch eine Versorgungsmöglichkeit über den Tod hinaus unabhängig von Kindern, dort allerdings drängte sie sich mir stärker auf. Als Theoretikerin, die mangels Nachwuchs bleiben werde. :roetel:
Hmhm... ob ich heiraten wollen / würde / habe, um politischen Druck auszuüben... ich weiß nicht... das ist schon ein wenig strange. "Schatz, mir reicht es nicht mehr, mit Dir zum CSD zu gehen, dem LSVD was zu spenden, Petitionen zu unterschreiben und Leserinnenbriefe an die örtliche Zeitung zu schreiben. Magst Du mich heiraten?" :D Ich sehe beim Heiraten (mittlerweile, ich war da mal nassforscher) neben der juristischen Komponente und abseits der Romantik auch öffentliche und familien-öffentliche Wirkkraft. Nach meinem Empfinden ist es anders, die ledige Tochter zu Besuch bei den Eltern zu sein, die gerne auch regelmäßig dieselbe Frau mit an den Kaffeetisch bringt - oder die verpartnerte / verheiratete. Heiraten ist ein sozialer Codex. So wie "Butch" eine ganze Philosophie und Geschichte in einem einzigen Wort erzählen kann, entsteht beim Gegenüber sofort ein komplexeres und anderes Bild, wenn ich einen Ring am Ringfinger trage. Ist es anderen auch schonmal so ergangen? Kaum einen silbernen oder goldenen Ring dort, schon kommt die Frage: "Verlobt? / Verheiratet?" Meine Partnerschaft würde plötzlich anders bewertet - mein Geisteszustand vielleicht auch - siehe "Romantikerin!"... :) Und ich wage nicht mir vorzustellen, wie viele Eltern(teile) heimlich (oder gar unbewusst) hoffen, dass die Tochter doch noch den richtigen Mann findet... :P :paar: mit Standesamt und so hat mehr Facetten, als ich mal dachte. Juristisch, gesellschaftlich, familiär, persönlich, öffentlich, spirituell. Vielleicht ist es wie Bungee-Springen. Ehe mensch es nicht gemacht hat, weiß mensch es einfach nicht. Und am Ende ist es vielleicht anders, als gedacht, befürchtet oder erhofft. Ich bin noch nie Bungee gesprungen. :bounce: <<<--- außer so :D McVorLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 23:52 |