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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.839 Userin seit: 19.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.268 ![]() |
Hallo ihr,
in den Nachrichten, die ich vorhin gehört habe, kam das Thema Patientenverfügung zur Sprache, welches von einigen Politikern mal wieder auf den Tisch gebracht wurde. Es geht um Änderungen, in Richtung , das der Wille des Patienten, dann stärker berücksichtigt werden soll, wenn vorher ein "ausgiebiges "(was immer damit gemeint ist) Gespräch mit einem Arzt stattgefunden hat und das ganze notariell beglaubigt wurde.. Gleichzeitig ist im Gespräch sozusagen ein "Verfalldatum " einzurichten. Ich denke mal das damit gemeint ist , das ein z. b 10 Jahre altes Dokument , nicht mehr unbedingt den Wunsch von heute wiederspiegelt. Wie denkt ihr darüber, das diese Verfügung ungültig werden kann, wenn sie ein bestimmtes Alter hat. |
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Beitrag
#2
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Moornixes Schwester ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.399 Userin seit: 21.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.553 ![]() |
ein sehr schwieriges thema.
vor 5 jahren hätte ich auch für eine patientenverfügung plädiert, sowie lebenserhaltende maßnahmen abgelehrnt. heute bin ich nur mit einschränkungen dafür, denn meine frau würde heute nicht mehr leben, wenn sie eine patientenverfügung gehabt hätte. obwohl die ärzte sie schon aufgegeben hatten, habe ich lebensverlängernden maßnahmen und eingriffen zugestimmt, und sie hat die schwere akuterkrankung ohne nennenswerte folgeschäden überstanden. die entscheidung meinerseits, lebensverlängernden maßnahmen zuzustimmen, fiel mir nicht schwer, denn, wenn man vor einer solchen entscheidung steht, klammert man sich an jeden strohhalm und das gefühl für den betreffenden ist stärker, als jede vernunft oder vorherigen absprachen. und wir haben schon oft vor diesem akutfall darüber gesprochen, und meine frau hat immer darauf bestanden, keine lebensverlängernden maßnahmen zu erhalten. aber sie denkt heute auch anders und differenzierter darüber. ich denke, dass eine vorsorgevollmacht insgesamt sinnvoller wäre. aber wie schon geschrieben, es ist ein schwieriges thema. und nicht jedes ablehnen von bestimmten medizinischen maßnahmen sollten im vorfeld schon bestimmt werden. nun mag es bei chronischen, schweren erkrankungen sicherlich andere aspekte geben, aber ich bin heute vorsichtig geworden, pauschale erklärungen bezüglich medizinischer möglichkeiten abzugeben. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 15:54 |