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Beitrag
#1
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Administrator ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 ![]() |
Ab 1. Oktober 2008 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Tereza Vanek ihren Roman "Schwarze Seide". In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum vierten Teil (S. 293-377) posten.
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde |
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Beitrag
#2
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 559 Userin seit: 22.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.406 ![]() |
Ok, dann will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Das mit der schleppenden Leserunde könnte vielleicht an der Struktur des Romans liegen. Aus den Kommentaren zu Teil eins habe ich geschlossen, dass es vielen Leserinnen ging wie mir, nämlich dass sich der erste Teil etwas schleppend las. Dadurch sind die, die das Buch trotzdem schnell durchgelesen hatten und die, die noch am Lesen waren, vielleicht ein bißchen zu weit auseinandergedriftet, so dass keine richtige Diskussion aufkam. Ich habe für den ersten Teil mindestens so lange gebraucht wie für den Rest. Was mich etwas gestört hat war, dass am Anfang viel doppelt geschildert wurde, einmal aus Nataljas und dann aus Noas Sicht. Zum Ende hin wurde das erheblich flüssiger, weil sich die Perspektiven dann zeitlich nicht mehr überschnitten (oder kaum). Nachdem der Spannungsbogen bis Ende des ersten Teils für mich praktisch nicht vorhanden war, hat er mich dann dem Ende zu nicht mehr losgelassen, ich musste unbedingt weiterlesen. Sehr schön, wenn frau so weit kommt, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige auch während der ersten 100 Seiten aufgegeben haben. Mich hat die männliche Perspektive nicht wirklich gestört, weil mir Noa sehr sympathisch war und er ja im Grunde die Sicht seiner Schwester mitgeschildert hat. Geschwister kennen sich eben furchtbar gut. Insofern finde ich das stimmig. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Das Ende hat mir sehr gut gefallen und hat mich irgendwie ein bißchen an die Farbe Lila erinnert - wahrscheinlich in dem Sinne, dass sich die Frauen unter fast unmöglichen Umständen ein Leben ohne Männer aufbauen, und die betroffenen Männer damit auch leben können. So, da ich auch nicht zu ausschweifenden Analysen neige, höre ich jetzt auf, nicht ohne mich bei Tereza für die sehr unterhaltsame Lektüre zu bedanken (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Dazu haben wir ja viel zu selten Gelegenheit. (IMG:style_emoticons/default/happy.gif) |
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