ZDF trennt sich von Elke Heidenreich |
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ZDF trennt sich von Elke Heidenreich |
24.Oct.2008 - 08:41
Beitrag
#1
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 |
Das ZDF trennt sich von Elke Heidenreich...........
selbst schuld..... oder wieder mal nur ein fall von: "wer die wahrheit sagt braucht ein verdammt schnelles pferd?" |
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27.Oct.2008 - 15:42
Beitrag
#2
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 453 Userin seit: 01.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.940 |
DSDS ist von unterirdischer Qualität - dennoch habe auch ich zu den Einschaltquoten beigetragen, weil ich mich üblicherweise vors Fernsehen hänge, um mich zu unterhalten, nicht in erster Linie, um mich zu bilden.
Ohne einen Bohlen und besser gemacht würde ich mir es allerdings noch viel lieber ansehen - des Gesangs wegen und weil mir die jungen Talente gefallen. Den deutschen Fernsehpreis habe ich - zappend, neben anderen Sendungen her - ebenfalls angeschaut, obwohl Communitys zu denen ich nicht gehöre und die sich selbst feiern eher langweilig finde. Auch die meisten prämierten Sendungen kenne ich nicht. Dann der Auftritt von Marcel Reich-Ranicki - der, obwohl ich diesen Mann schon immer eher unangenehm fand - natürlich per Vorankündigung durch die Zeitung das Interessanteste des Abends zu werden versprach. Dann: wie lächerlich! MRR weiß wohl nicht erst seit diesem Abend, wie Fernsehen funktioniert. Warum dies Entrüstung, warum erscheint er überhaupt? Ich unterstelle zumindest eine ausgeprägte Tendenz zur Selbstdarstellung, gar einen willkommenen Anlass? Und dann seine Forderung nach mehr Literatur im Fernsehen. Bitte verschont mich hiervon. Ich lese ausgesprochen gerne und sah auch gerne Elke Heidenreichs Sendung, aber mehr, vor allem mehr MRR muss nun wirklich nicht sein, nicht im Fernsehen. Wenn schon mehr Kultur im Fernsehen, dann wünsche ich mir nicht ausgerechnet mehr Literatur sondern z.B. ein DSDS ohne Bohlen und Co, bei dem der Gesang im Mittelpunkt steht. Oder (da stimme ich Elke Heidenreich zu) ein deutscher Fernsehpreis mit Laudatios, die ihren Namen verdienen und geistreicheren Dankesreden. Zum Teil stimme ich Elke Heidenreichs Artikel in der FAZ zu. Die Qualität der Fernsehens ist unterirdisch. Nicht nachvollziehen kann ich ihre Bewunderung von MRR, den ich weder mutig noch angemessen finde, sonderen einen eingebildeten Choleriker. Die Häme, die sie über Thomas Gottschalk ergießt speist sich vielleicht aus ihrer Bewunderung für MRR. Ich finde, der Arme hat das nicht verdient. Nichtsdestotrotz kann ich nicht verstehen, warum das ZDF diese Kritik zum Anlass nimmt, nicht mehr mit Elke Heidenreich zusammenzuarbeiten. Statt (zu) persönlich genommener Medienkritik glaube ich eher an einem willkommenen Anlass z.B. wegen zu geringer Quoten oder eben einer Ausrichtung der Öffentlich-Rechtlichen, die sich eher an den Privaten orientiert und so eine qualitativ hochwertige Sendung wie "Lesen!" über ihrem Niveau findet. |
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