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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.122 Userin seit: 17.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.256 ![]() |
Ich hätte nie gedacht, dass ich hier einmal ein Problem posten würde aber nun ist es soweit (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)
Ich studiere seit Oktober in Hamburg (das Studium besteht aus einem "abgeschwächten" Medizinstudium und einem Managementanteil). Die Leute sind toll und ich liebe das Studentenleben. Leider merke ich jeden Tag mehr, dass der Studiengang nicht das Richtige für mich ist. Ich glaube ich wurde zu sehr von meiner Mutter beeinflusst. Sie hatte immer den Traum eine Tochter zu haben, die Ärztin ist. Ich dachte auch, dass es mein Traum ist, aber etwas hindert mich jetzt daran das zu denken. Ich bin unglücklich. Um mich etwas glücklicher zu stimmen zähle ich die Minuten in der Uni bis zum Ende, denn dann weiß ich, dass ich Sport machen kann. Ich liebe Sport und das ist auch das, was mich glücklich macht. Hört sich jetzt leicht an, denn ich weiß ja eigentlich(!), dass ich Sport studieren möchte. Das Problem jedoch ist, dass ich dann aus dem Studentenwohnheim "rausfliege". Folglich müsste ich ab spätestens Januar eine neue Wohnung bzw. WG finden. In anderen Studentenwohnheimen stehe ich noch auf der Warteliste. Ein weiteres Problem ist, dass ich Sport erst zum Wintersemester 2009 studieren kann. Soll ich mich solange quälen? Meine Mutter sagt übrigens, dass ich das jetzt durchziehen soll. Von meinem Vater habe ich mehr Verständnis erwartet. Als ich ihn anrief und davon unterrichtete, freute er sich, dass ich es abbrechen will. Er versprach mir seine Unterstützung. Ich dachte alles sei schön, bis er sagte: "Mein Kind studiert jetzt Jura!" Warum wollen alle etwas anderes als ich? Das bringt mich so durcheinander, dass ich mir selbst nicht mehr sicher bin was ich will. Warum studiert mein Vater nicht einfach Jura, meine Mutter Medizin und sie lassen mich in Ruhe?! Dann ist jeder glücklich! Eigentlich habe ich mich als so stark eingeschätzt meine Willen durchzusetzen aber warum klappt es in diesem Punkt nicht? Ich richte mich mit diesem Problem übrigens an euch, weil ihr erfahren seid und immer ein offenes Ohr habt. Habt ihr auch etwas ähnliches erlebt wie ich? Was soll ich tun? (ich weiß, dass es sich mit meinem Beitrag beißt euch zu fragen was ich tun soll, weil ich ja eigentlich allein entscheiden will, aber meine Verzweiflung ist so groß, dass ich eben diesen Schritt gehe euch zu fragen) |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ich kenne Dein Problem nur zu gut, neelia, ich hatte es auch mal. Ich war mit einem meiner drei Studienfächer kreuzunglücklich und wollte wechseln. Meine Eltern waren dagegen, weil sie in eben jenem Studienfach meine Zukunft gesichert sahen. Ich setzte mich durch, was sie dann zähneknirschend akzeptiert haben (auch wenn's lange gedauert hat).
Ich find's toll, dass Du weißt, was Du möchtest, und kann Dich nur darin bestärken, auf Sport zu wechseln. Wenn Du jetzt gemerkt hast, dass Medizin nicht das Richtige ist, sollte das auch Deine Mutter akzeptieren. Sie will nämlich bestimmt nicht, dass Du unglücklich wirst. Aber sie braucht vielleicht noch eine Weile, bis sie sich von ihrem Traum als Ärztinnenmutter verabschieden kann. Wie stellst Du Dir vor, die Zeit bis zum WS 2009 zu überbrücken? Jobben? Doch noch ein Semester im bisherigen Studiengang? In letzterem Fall wäre das Zimmerproblem gelöst. Wieso würdest Du überhaupt aus dem Wohnheim fliegen? Dürfen da nur StudentInnen Deines Studiengangs wohnen? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 09:03 |