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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
ich frage mal so, da sich ja um dieses thema bereits der 2.thread rankte und viele beiträge geschrieben wurden bzw. viele seitenaufrufe stattfanden und ein bestimmtes interesse da war.
da es sich aber um an "männer" als zielgruppe gerichtete p. handelte, wäre es ja mal interessannt, wie es wäre, wenn es in d´land an lesben gerichtete p. gäbe. ich weiss zwar, dass es mal so eine art projekt in berlin gegeben hat, weiss aber den aktuellen sachstand nicht bzw. ahbe mich damit im detail nicht so beschäftigt. sollte eine sich da informiert fühlen, bin an diesen information natürlich interessiert. lg pantoffelheld edit: Tippfehler in der Umfrage soweit möglich korrigiert Der Beitrag wurde von pantoffelheld bearbeitet: 06.Dec.2008 - 01:43 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Prostitutionsangebote für Lesben lehne ich weder ab, noch halte ich sie für utopisch, denn es gibt sie ja, wie Polly bereits geschrieben hat.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da habe ich darüber nachgedacht, sie in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hätte ich es sogar mal versucht, wenn ich das nötige Geld dafür gehabt hätte. Ich schließe auch nicht aus, dass ich es noch tun werde. Gelegentlich habe ich auch darüber nachgedacht, sie (die Angebote) zu machen, vor allem in Zeiten, in denen ich mich sehr unfreiwillig in nach außen hin respektablen Arbeitsverhältnissen befand, in denen ich aber sehr unglücklich war. Und in Zeiten der Geldnot. Aber wie für viele andere Berufe, die die unmittelbare "Arbeit" am Menschen verlangen (z.B. Lehrerin, Ärztin, Krankenpflegerin ...) eigne ich mich nicht wirklich dafür. Seit einigen Jahren bin ich übrigens im nicht-physischen Prositutionsgewerbe tätig. Anfangs tat ich es eher widerwillig, finde es aber mittlerweile sehr reizvoll. Ich hoffe, dass das auf der Nachfrageseite ebenso gesehen wird. ;-) Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Putzfrauen, Erzieherinnen, Krankenpflegerinnen, Ärztinnen ... und Prostituierten. Und ich glaube ihnen zunächst, wenn sie mir sagen, dass sie ihre Arbeit freiwillig machen, auch wenn ich sie nicht (mehr) machen will. Einfach weil ich grundsätzlich davon ausgehe, dass Menschen über ihre eigenen Angelegenheiten besser Bescheid wissen als ich. Alles andere halte ich für belehrend und gängelnd. Deshalb habe ich im zweiten Teil der Umfrage "glaube ich ihnen dies" angeklickt. Ich habe aber keinen Zweifel daran, dass viele, vielleicht sogar die meisten - ich weiß es nicht - diesen Beruf nicht freiwilliog ausüben. Auch dass die Bedingungen, unter denen die meisten Frauen (und Männer) sich prostituieren müssen, unerträglich und zu verfolgen sind, stelle ich nicht in Frage. Am Angebot sexueller Dienstleistungen an sich sehe ich dennoch nichts Verfolgenswertes, auch nicht an der Inanspruchnahme solcher Angebote. Ein Verbot halte ich für ziemlich unlogisch. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, das Häuserbauen zu verbieten, weil Menschen auf dem Bau schwarz eingesetzt und ausgebeutet werden. Verfolgt werden müssen Missbrauch, Ausbeutung, Zwang, gerne hart und konsequent. Aber mit Rücksicht auf die betroffenen (= als Prostituierte arbeitenden) Frauen und Männer, die jede notwendige Hilfe bekommen sollten. Mandelbäumchen Edit: überflüssiges a entfernt und anderes korrigiert Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 29.Nov.2008 - 19:19 |
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