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> Gegen den Strich, und damit ganz auf meiner Linie
LadyGodiva
Beitrag 08.Nov.2008 - 16:49
Beitrag #1


Strøse
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Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



So manch bayrischer Familienvater wird sich künftig überlegen müssen, ob er nicht doch lieber auf Geschäftsreise geht und nicht bei jeder weiblichen Einladung am Straßenrand kommt.

Es ist ein offenes Geheimnis illustrer Herrenrunden - und betrifft im Zweifelsfall natürlich immer nur entfernte Bekannte: Tschechien lohnt sich. Billig tanken, rauchen, p*ppen. Alles, was ein gestandener Mann benötigt, findet sich allenfalls 50 km jenseits der Grenze, zum Dumpingpreis versteht sich.
Und auf Kosten völlig Unbekannter, zunächst jedenfalls. Denn was als sonntägliches Abenteuer mit den ach-so schnurrigen Osteuropäerinnen beginnt, birgt nachhaltig für die unwissende Lebenspartnerin am heimeligen Herd Gefahr für Leib und Leben: HIV, Lues und Hepatitis als kleines Souvenir für die Daheimgebliebenen. Die Seligkeit sorgloser Stunden fordert ihren Tribut.
Auch für die vielen Zwangsprostituierten, die sich an grenznahen Straßenrändern männlicher Egomanie exponieren müssen. Oder die Bewohner der Städte selbst, die den Wandel ihrer Hauptstraßen binnen weniger Jahre zum in einschlägigen Foren gepriesenen Rotlichtbezirk im Grenzgebiet erleben müssen. Oranienburger Straße überall, Autos verlangsamen, laden Frauen ein und werfen sie nach dem Geschäft wieder aus.
ZITAT(süddeutsche.de @ 28.10.2008)
Deshalb ermittelte die tschechische Polizei anhand der Autokennzeichen mit Hilfe ihrer deutschen Kollegen die Privatadressen ihrer Freier und schickte ihnen die Fotos samt einer Vorladung zum Gespräch
(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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shark
Beitrag 29.Nov.2008 - 23:15
Beitrag #2


Strösenschusselhai
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Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Spontan ist mir beim Lesen des Threads eine Maßnahme Dänemarks in den Sinn gekommen. Dabei geht es zwar um säumige Unterhaltszahler, sprich Väter, die ihren Kindern dauerhaft den finanziellen Lebensunterhalt schuldig bleiben, welchen aus diesem Grunde ihr fahrbarer Untersatz entzogen wird, aber das Prinzip ist das gleiche: geht's den Männern ans Private, werden sie plötzlich "vernünftig". In Dänemark zahlen die Papis seit Einführung dieser Regelung jedenfalls zuverlässiger. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Ehemänner, deren Frauen im Zuge der Vorladung zum "Gespräch" von deren "Freizeitvergnügen" erfahren, sich in Zukunft weit unsicherer fühlen und daher womöglich künftig direkt nach Hause fahren, ohne Halt bei Straßenprostituierten zu machen. Schmerzliche Konsequenzen wie Stress mit der Ehefrau oder Freundin bis hin zum Verlassenwerden (mit teilweise sicher erheblichen wirtschaftlichen Einbußen) werden von diesen nämlich vermutlich nur ganz selten als Risiko mit einkalkuliert...
Und wo die Nachfrage fehlt, wird sich über kurz oder lang auch das Angebot verringern - wie immer in der Wirtschaft.

Für die Gattinnen der Freier bedeutet ein solches Vorgehen zumindest - durch die Aufdeckung der Freizeitbeschäftigung ihrer Männer - die Möglichkeit, sich aktiv um Schutz vor teilweise lebensgefährlichen Krankheiten bemühen zu können. Andernfalls wüssten sie nämlich gar nicht, dass dies notwendig ist.

Dennoch gilt natürlich auch hier: eine solche Maßnahme alleine greift zu kurz - diese wehrlosesten aller Prostituierten brauchen wirkliche, individuelle Hilfen.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 29.Nov.2008 - 23:41
Bearbeitungsgrund: "L" eingefügt/Einschub/Einschub
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