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Beitrag
#1
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Liebe Finanz(amts)expertinnen, liebe Mit-Selbständige, liebe Denkende und Erfahrene:
Am 24. 12. (!) erhielt ich Post vom Fin.nzamt. In dem Din A 4-Umschlag befanden sich Dinge, die mich in bauchgrummelndes Erstaunen versetzt haben: Nämlich ein persönliches Anschreiben meiner Steuerberaterin (mit der ich seit 1993 zusammenarbeite) an mich, abgestempelt vom F.amt, in welchem ich gebeten werde, die von ihr bearbeitete Eink.steuererklärung auf Vollständigkeit hin durchzusehen, und sie, sofern keine Änderungswünsche bestehen, bis zum Letzten dieses Jahres zusammen mit ihrem Anschreiben an mich an das F.amt weiterzureichen. Hier mein erstes (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Des Weiteren habe sie die Gewinnermittlung - sozusagen das Herzstück der Steuererklärung einer jeden Selbständigen - "aus technischen Gründen" nicht fertigstellen können (Hallo? Hab ich es mit RayonAir oder so zu tun. Technische Gründe, was soll das denn ... ?) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Sie werde diese und "etwaige Ergänzungen" nachreichen. Aus diesem Grund könne sie auch eine Steuerberechnung nicht vornehmen. Sie sei bis Samstag (heute) auch telefonisch zu erreichen, danach nur noch per Mail. Telefonisch erwischt habe ich nur ihren AB, der mir erzählte "Ich bin in den Weihnachtsferien, und erst ab 5.1. wieder zu erreichen." (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Dann waren in dem Umschlag noch Kopien für meine Akten der Anlagen AV, GSE und N (ich bin auch zum Teil angestellt), sowie eines übergeordnet zu sein scheinenden Blattes namens 2007ESt1AO11, und ein freundliches Schreiben meiner/meines Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters, die mir kundtut, meine E.st.erklärung habe leider nicht abschließend bearbeitet werden können, da meine Unterschrift fehle, nebst einem von mir zu unterschreibenden Blatt, welches besagt, dass ich die Steuererklärung kenne, dass die Angaben zutreffend seien usw. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Nach Abgabe meiner Unterlagen im Büro der Steuerberaterin im November hat diese kein einziges Mal Kontakt zu mir aufgenommen, weder telefonisch, noch per Mail oder Fax. Ich bin auf diese mir bis dato unbekannte Vorgehensweise überhaupt nicht vorbereitet worden, geschweige denn gefragt, ob es mir so recht sei (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Und natürlich stellt sich mir die Frage, ob ich damit rechnen muss, dass das Amt auch meine Gewinnermittlung vor mir erhält (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Auf meine recht konsternierte Mail von vorgestern habe ich bisher keine Antwort erhalten (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Da das Thema Steuererklärung - wie auch meine St.beraterin weiss - für mich das Horrorthema schlechthin ist, frage ich mich nun ein wenig verunsichert, ob ich auf einen durchaus gängigen Vorgang etwas "hysterisch" und unangemessen reagiere, oder ob ich mich zurecht von meiner Dienstleisterin schlecht und unprofessionell behandelt und - als ihre Auftraggeberin - übergangen fühle, und ob fürs kommende Jahr ein Wechsel mehr als ratsam ist (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Keine Frage, sowohl sie als auch ich sind dem F.amt zu Rechenschaft verpflichtet - aber dennoch hätte ich, die die Frau bezahlt, und ihr bisher vertraut hat, gerne das Gefühl, dass sie für MICH arbeitet. Ist das zuviel verlangt? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wie seht ihr das - insbesondere die unter euch, die mehr Einblick in die Materie haben als Ottilie Normalverbraucherin? Grübelnde Grüße von einer etwas aufgewühlten sonnenstrahl Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 27.Dec.2008 - 17:07 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Moinsen...
ich bin auch FA-o-phob, was bei mir mit der dezenten Verweigerung einhergeht, mich tiefer mit Sinn und Vorgehen der Behörde zu befassen. Vielleicht verstehe ich deswegen nicht, wie eine Steuererklärung beim Finanzamt landen konnte, die nicht zuvor von der zu Besteuernden (oder wie das heißen mag) unterzeichnet wurde. Magst Du es mir kurz noch mal erklären? Ansonsten erlebe ich gerade eine Steuerberaterin im Krankenhaus und einen fliegenden Wechsel im Dezember (natürlich inklusive Steuererklärung 2007...!) in meinem Umfeld. Auch nach etwa 15 Jahren und mit der Feststellung, dass obwohl so vieles so schön glatt lief bisher, die neue Steuerberaterin erklärt: "Ach, bilanzieren müssten Sie doch schon seit Jahren nicht mehr!" - wie schön, wenn die Steuern immer perfekt ausgerechnet wurden, aber die Dienstleistung künstlich teuer gehalten wurde. Nun weiß ich nicht, wie ich meiner FA-o-phobie Herr* werden soll, wenn ich kein Vertrauen in die Branche der Steuerberater/innen entwickeln kann. * sorry: Liebe zur Sprache geht heute über Feminismus bei mir Du siehst: ich bin keine rechte Hilfe. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Du es vielleicht einfach mal mit einer anderen Kanzlei versuchen solltest, auch um zu sehen, wo die Unterschiede liegen können. Und meine soeben gemachte Co-Erfahrung rät zu einem etwas größeren Büro, statt einer Einzelkämpferin. Und wenn Du merkst es war vorher besser, gehst Du halt ab 2010 zurück oder weiter oder... Der Jahreswechsel ist doch perfekt für eine Wechsel... Wie das Wort schon sagt. Toitoitoi McLeod |
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Beitrag
#3
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Moinsen... ich bin auch FA-o-phob, was bei mir mit der dezenten Verweigerung einhergeht, mich tiefer mit Sinn und Vorgehen der Behörde zu befassen. Vielleicht verstehe ich deswegen nicht, wie eine Steuererklärung beim Finanzamt landen konnte, die nicht zuvor von der zu Besteuernden (oder wie das heißen mag) unterzeichnet wurde. Magst Du es mir kurz noch mal erklären? Ich wünschte, ich hätte dafür eine Erklärung ... Was ich (bisher) unterschreiben soll, ist die Steuererklärung ohne Gewinnermittlung. Die Gräten sozusagen. Ohne das Fleisch. Warum das zuvor nicht bei mir gelandet ist, und warum das FA eine unvollständige St.erklärung erhält, und warum die St.beraterin nicht mehr mit mir kommuniziert, bevor sie irgendwelchen nie zuvor dagewesenen, mich verunsichernden Schritte einleitet - keine Ahnung (IMG:style_emoticons/default/a11.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 19:06 |