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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 126 Userin seit: 22.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.478 ![]() |
Hallo,
hm, ich frage mich gerade, wie es kommt, dass man eben das gleiche Geschlecht liebt bzw. nur lieben kann. Man hat ja nun schon oft gehört, dass es zum Erkennen dessen immer unterschiedlich lange dauert. Manche erkennen es erst sehr spät, nachdem sie schon Familie ect haben, andere erkennen es früh, führen dann aber doch noch mal wieder eine Beziehung mit einem Mann, andere erkennen es früh und leben dann auch nur mit Frauen zusammen. Ich frage mich gerade, wie kommt es, dass man lesbisch ist? Ich habe von vielen gehört, dass man nicht lesbisch wird, sondern man ist es- man muss es nur erkennen, oftmals "helfen" z.B. einem unschöne Erlebnisse mit Männern bzw. zum Erkennen dessen. Ich selber fühle mich zu Männern zum Beispiel gar nicht hingezogen, ich finde Männer unatraktiv, ich könnte mir nicht vorstellen mit einem Mann eine Beziehung zu führen. Es ist nicht nur das Äusserliche, es liegt einfach an dem Menschen selbst. Ich kann mich mit Frauen besser unterhalten ect. Es fängt also bei Grundlegenden Dingen an, wo ich merke, hier ist die Bindung mehr zu Frauen. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich selbst eine bin, aber es ist einfach so, dass ich auf langfristige Sicht einfach besser mit Frauen zu recht komme, egal was es ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich keine männlichen Freunde habe, die gibt es auch aber es sind wenige, wenige die ich wirklich als Freunde bezeichnen würde. Aber mehr als eine Freundschaft kann daraus nicht entstehen. Nicht nur das Bildness einer Frau spricht mich und meine Gefühle, mein sein, einfach mehr an, sondern alles einfach. Natürlich gibt es auch hier Abweichnungen, denn auch manches von anderen Frauen kann ich nicht nachvollziehen z.b. Gedankenzüge oder ähnliches. Aber letztlich merke ich bzw. habe ich gemerkt, dass ich mit dem ganzen sein einer Frau mehr anfangen kann, als die eines Mannes. Und denn noch habe ich selber mir offen gelassen, was passiert...denn keiner weiß was kommt, aber seit ich mich erinnern kann, habe ich für die nie etwas empfunden, war nie in einen Jungen verliebt als kleines Mädchen. Denn noch kann keiner in die Zukunft schauen und auch ich weiß nicht, ob ich mein ganzes Leben in Frauenbeziehungen verbringe, ich hätte nichts dagegen, es würde mir gefallen, aber wie gesagt man weiß nie was die Zukunft einem bringt. Natürlich sollte sich jeder immer offen lassen, was die Zukunft bringt und nicht verkrampft nach einem Muster leben bzw. sich in eine Schublade packen lassen und mit einem Stempel versehen, aber letztlich ist es doch festgelegt wie bzw. wen wir lieben oder etwa nicht? Ist es eine vererbliche Entstehung bzw. eine Entstehung Gehirn und Gefühlszellen, die während der Entwicklung des Babys passiert? Was sind eure Gedanken und Meinungen dazu? Wie erklärt ihr euch das? Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 29.Dec.2008 - 16:09 |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 59 Userin seit: 02.07.2007 Userinnen-Nr.: 4.706 ![]() |
Ich bin zum Entschluss gekommen, alles ist Energie! Es gibt weibliche Energie und es gibt männliche Energie. Es kann nun sein
das ein Mann zuviel weibliche Energie hat, und eine Frau zuviel männliche. Muss aber nicht gleich heissen, dass einer lesbisch ist oder hetero bleibt. Mir ist aufgefallen, dass mein Ex sehr viele weibliche Seiten hatte. Deswegen ist er aber noch lang nicht schwul. Ich bin mir sicher - auch wenn ihr das nicht gerne hört. Irgendwo da draussen ist auch für eine Lesbe der passende Mann! Das soll jetzt keine Aufforderung sein ihn zu suchen. Es ist nur so, dass man, wenn man weibliche Energie sucht, natürlich die meiste bei Frauen findet. Und genauso ist es umgekehrt. Ich hab das an mir erforscht. Mir gefallen eigentlich mehr Frauen als Männer! Aber ein paar Männer sind halt doch dabei. Und diese wiederum sind nicht so männlich, wie es andere gewöhnt sind. Ich stuf mich selbst noch eher als BI ein, weil ich selbst teilweise voll weiblich und teilweise männlich bin. Ihr könnt das ja selbst man euch erforschen. Viele von euch, die das erste mal nach Jahren in eine Frau verliebt sind oder waren, haben den Unterschied ja auch bemerkt. Die Energie fliesst in strömen, wie nie zuvor. Daher passt es auch so perfekt. Wir wohnen alle nur in Körper und sind wie gsagt nur aus Energie. Und da ziehn sich nunmal die Gegensetze an (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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Beitrag
#3
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Viele von euch, die das erste mal nach Jahren in eine Frau verliebt sind oder waren, haben den Unterschied ja auch bemerkt. Die Energie fliesst in strömen, wie nie zuvor. Daher passt es auch so perfekt. Nunja... das erste Mal verguckt habe ich mich wohl in eine Mitschülerin und habe es vor meinen Eltern und mir als "sie ist einfach unglaublich hübsch" eingestuft. Ich war fast zwei Jahre lang in einen guten Kumpel verknallt, den ich nun nach Jahren der Reflexion als halb-männerliebend einordnen würde. Er hatte nicht viel Männliches an sich. Meine erste Beziehung führte ich mit einer Frau. Ich habe das mit den Männern erst nach zwei Frauenbeziehungen kennen gelernt. Deswegen habe ich den Unterschied erst dann kennen gelernt. Bitte nimm es nicht persönlich, aber ich selbst kann mich mit einem Energiegerede nur schwer tun. Weder teile ich andere Menschen in männliche und weibliche Energieanteile ein, noch mag ich mich so sehen und einteilen. Mir persönlich klingt das alles zu esoterisch und mit Esoterik kann ich momentan nur wenig anfangen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Es gibt tausend Gründe, die rechtfertigen könnten, wenn ich auf Männer stehen würde. Es gibt tausende Gründe, die rechtfertigen könnten, dass ich auf Frauen stehe. Kein Grund macht den Kampf und die Auseinandersetzung mit meinen Eltern leichter. Kein Grund hilft mir, über eigene Schwächen und Fehleinschätzungen hinweg zu sehen. Kein Grund vermindert die Ambivalenz, der ich fast täglich ausgesetzt bin. Ich fühle, wie ich fühle. Ich glaube nicht, dass schlechte Erfahrungen mit Männern der Grund sind und sein müssen. Vielmehr weiß ich, dass dieses Gefühl einfach plötzlich da war. Vielmehr weiß ich, dass ich jenes plötzliche und so fremde Gefühl als bloße, normale Anziehungskraft abgetan habe. Vielmehr weiß ich nun, dass jene Anziehungskraft die Möglichkeit des Frauenliebens darstellte. Ich habe damals einen Kampf gefochten, den ich Keiner sonst wünsche. Mich interessieren nicht die Gründe dahinter. Mich interessiert vielmehr, was daraus geworden ist und noch wird. Ich höre nicht auf, zu kämpfen, zu lieben.... und zu sein. |
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Beitrag
#4
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15 Userin seit: 18.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.471 ![]() |
Hallo...
also.... ich habe mich mal intensiv mit Transsexualität auseinandergesetzt.... Diese soll - ebenso wie homosexualität - dadurch entstehen, dass im Mutterleib zum Wachstum des Embryos Hormone dazugegeben werden.... bei Transsexuellen werden halt hauptsächlich die gegengeschlechtlichen Hormone ausgeschüttet, bei Heten hauptsächlich die gleichgeschlechtlichen und die Homosexuellen bekommen das gesunde Mittelmass.... so hab ich das verstanden! Obs wissenschaftlich und medizinisch richtig wiedergegeben ist, kann ich allerdings nicht versprechen.... Sicherlich ist es egal, warum wir sind was wir sind... dennoch find ich ist das WARUM immer eine spannende Frage.... ansonsten hätte die Wissenschaft auch bestimmt nicht so einen großen Platz eingenommen! Und letztendlich ist damit bewiesen - wir sind doch alle nur ein Spielball unserer Hormone.... *hihi* |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 23:21 |