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> Es war ein Schock..., warum mein Tier
Piet777
Beitrag 08.Feb.2009 - 12:17
Beitrag #1


Suppenköchin
*******

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Userin seit: 22.12.2008
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Hallo,

mein Pferd ist krank und es ist nicht gewiss, ob sie je wieder fit wird. Die Stute ist für mich mehr als "nur" ein Pferd, sie ist etwas ganz besonderes *Reiterfreunde wissen vllt was ich meine*. Sie ist kein Beziehungsersatz, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

Mein Pferd hat leider eine starke Kniegelenksentzündung. Jetzt bekommt sie 6 Wochen lange alle 2 Wochen eine Spritzkurs ins Gelenk.
Tierarzt meinte, man wird sie wieder Dressur reiten können, wenn die Behandlung anschlägt, aber ob man sie wieder springen sollte, das wusste er nicht.
Er hat mir erklärt, da das Gelenk ja nun einmal entzündet und krank war, muss man gucken, wie sich das mit der hohen Belastung verträgt.
Er kommt mir nicht einmal genau versprechen, ob man sie überhaupt je wieder reiten können wird.
Ich versuche im Moment erstmal postiv zu denken, und zu hoffen, dass alles wieder gut wird. Dass sie erstmal überhaupt wieder lahmfrei läuft.
Natürlich macht man sich auch Gedanken, was wäre wenn es nicht besser wird, ich werde sie auch wenn das der Fall sein sollte, behalten und dann werde ich gucken, was man mit ihr machen kann.
Aber ich will mir darüber noch nicht zu viele Gedanken machen, ich hoffe und hoffe einfach unendlich stark, dass alles wieder gut wird.

Ich frage mich:warum? Ich tue doch alles für sie und dann bekommt man einfach vom Leben unvorbereitet einen Schlag ins Gesicht.
Sicherlich hätte Diagnose noch schlimmer ausfallen können, aber es schmerzt trotzdem.
Ich hoffe einfach, dass sie überhaupt wieder ohne Schmerzen laufen können wird.

Viele Grüße, eine derzeit traurige Ninchen

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 08.Feb.2009 - 17:14
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Ilymo
Beitrag 08.Feb.2009 - 13:48
Beitrag #2


Bør opbevares under vandet
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Liebe Piet, auch ich bin eine absolute Pferdenärrin, war immer eine begeisterte Reiterin (geht im Moment wegen Gewichtsproblemen nicht). Ein eigenes Pferd habe ich zwar nie besessen, aber dennoch hatte ich zu einigen Pferden eine sehr enge Beziehung. Man könnte sagen, das wir eine Art telepathische oder auch Shining Verbindung hatten, wenn Du willst. Wir sind im Gelände unterwegs gewesen, haben auch gelegntlich ein paar Dressurübungen gemacht. Das Springreiten lehne ich entschieden ab. Es ist einfach nicht artgerecht. In der Natur überspringt ein Pferd nur im Notfall ein hohes Hindernis, es umgeht es lieber, was, wenn man sich den Körperbau des Pferdes ansieht, auch natürlich ist. Eine Freundschaft zwischen Mensch und Pferd ist etwas Wunderbares, darin ist kein Platz für Dominanz, wie sie beim Springen ausgeübt wird. Ein bekannter Springreiter (weiß seinen Namen nicht mehr, ist Anfang bis Mitte der Achtziger gestorben, ich glaube, tödlich verunglückt), borgte sich mal meine Gerte, weil er seine vergessen hatte. Als er sie mir wieder gab, war sie total zefranst und an der Spitze mehrfach gebrochen. Und er strahlte mich an: "Toll, sie hat den Parcours fehlerfrei gemacht!" Aber nach dem Zustand meiner Gerte zu urteilen, war der fehlerfreie Ritt nicht unbedingt ein Herzenswunsch des Pferdes. Wenn ich ein eigenes Pferd hätte, würde ich diese Kameradschaft nicht durch Spring- oder, was noch schlimmer ist, Military Reiten belasten. Gemeinsam mit einem so wunderbaren, sensiblen Wesen einfach die Natur zu erleben, erscheint mir erstrebenswerter. Schließlich ist ein Lebewesen ja kein Sportgerät.
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