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> Es war ein Schock..., warum mein Tier
Piet777
Beitrag 08.Feb.2009 - 12:17
Beitrag #1


Suppenköchin
*******

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Hallo,

mein Pferd ist krank und es ist nicht gewiss, ob sie je wieder fit wird. Die Stute ist für mich mehr als "nur" ein Pferd, sie ist etwas ganz besonderes *Reiterfreunde wissen vllt was ich meine*. Sie ist kein Beziehungsersatz, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

Mein Pferd hat leider eine starke Kniegelenksentzündung. Jetzt bekommt sie 6 Wochen lange alle 2 Wochen eine Spritzkurs ins Gelenk.
Tierarzt meinte, man wird sie wieder Dressur reiten können, wenn die Behandlung anschlägt, aber ob man sie wieder springen sollte, das wusste er nicht.
Er hat mir erklärt, da das Gelenk ja nun einmal entzündet und krank war, muss man gucken, wie sich das mit der hohen Belastung verträgt.
Er kommt mir nicht einmal genau versprechen, ob man sie überhaupt je wieder reiten können wird.
Ich versuche im Moment erstmal postiv zu denken, und zu hoffen, dass alles wieder gut wird. Dass sie erstmal überhaupt wieder lahmfrei läuft.
Natürlich macht man sich auch Gedanken, was wäre wenn es nicht besser wird, ich werde sie auch wenn das der Fall sein sollte, behalten und dann werde ich gucken, was man mit ihr machen kann.
Aber ich will mir darüber noch nicht zu viele Gedanken machen, ich hoffe und hoffe einfach unendlich stark, dass alles wieder gut wird.

Ich frage mich:warum? Ich tue doch alles für sie und dann bekommt man einfach vom Leben unvorbereitet einen Schlag ins Gesicht.
Sicherlich hätte Diagnose noch schlimmer ausfallen können, aber es schmerzt trotzdem.
Ich hoffe einfach, dass sie überhaupt wieder ohne Schmerzen laufen können wird.

Viele Grüße, eine derzeit traurige Ninchen

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 08.Feb.2009 - 17:14
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miriam
Beitrag 08.Feb.2009 - 15:12
Beitrag #2


Gut durch
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Als ich den Titel des Threads las und dann erst einmal nur "Pferd" dachte ich: "O Gott, die arme Piet hat ihr Pferd verloren - durch Krankheit, Unfall oder ähnlich Schlimmes. Dann las ich genauer und daß das einzige "Problem" ist, daß das Tier irgendwann vielleicht nie mehr springen darf - und sehe es genauso wie meine Vorrednerinnen: in erster Linie ist ein Pferd ein Lebewesen und zumindest in meinem Fall war es in erster und hauptsächlicher Linie immer mein treuer Freund, auch wenn ich nie ein eigenes besessen habe.

Ich finde es schrecklich, wenn ein Pferd als Sportgerät gesehen wird und halte nicht viel von Tunieren, Dressur oder Springen im Parcours (ein gelegentlicher querliegender Baumstamm beim Geländeritt ist da etwas anderes - ein Pferd in der Natur springt übrigens nur in der Not, nämlich dann wenn es auf der Flucht ist....)

Du fragst Dich hier, warum ausgerechnet Dein Pferd von einer einschränkenden Entzündung betroffen ist. Auch wenn es Dich schmerzt: vielleicht sollte das mit der Gelenkentzündung sein, damit der Freund für Dich in den Vordergrund rückt. Denn das Dein Pferd Dir am Herzen liegt beweist ja die Tatsache, daß Du es auch dann behalten willst, wenn es tatsächlich nicht mehr springen können sollte.

Und auch da stimme ich Ilymo voll zu: es ist viel wunderbarer, mit dem Pferd die Natur zu erleben (Rehe beispielsweise laufen nicht weg, wenn sie den Schritt eines Vierfüßers hören und Du still bist) als es für eigenen Ehrgeiz und Erfolg zu "mißbrauchen". Dafür sollte dann doch lieber der eigene Körper herhalten, finde ich.....

Ich wünsche Dir viel Kraft beim "Umdenken" und Dir und Deinem Pferd viel Spaß im Gelände (vielleicht sogar ohne Sattel?)

Gruß, Miriam
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