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Beitrag
#1
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~~~~~~~~~~~~~~~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.261 Userin seit: 09.09.2004 Userinnen-Nr.: 294 ![]() |
Bischof Fischer: "Homosexualität ist heilbar"
Homosexualität ist für den Feldkircher Bischof Elmar Fischer eine psychische Krankheit. In vielen Fällen könne Homosexualität aber geheilt werden. Wie andere psychisch Kranke seien aber auch Homosexuelle in der Kirche willkommen. Quelle: vorarlberg.orf.at Hier ist noch ein Artikel von queer.de: Klick Übrigens: Als letzte Organisation hat die "World Health Organization" (WHO) Homosexualität im Jahre 1992 aus dem Katalog der Krankheiten gestrichen. Der Beitrag wurde von Marescalma bearbeitet: 11.Feb.2009 - 15:42 |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 126 Userin seit: 22.12.2008 Userinnen-Nr.: 6.478 ![]() |
Ich halte das für absoluten Blödsinn...als ob Homosexualität furchtbar und unnnormal wäre..und sowas hört man von Menschen, die in der Kirche sind.
Natürlich ist Homosexualität dort strenger gesehen, aber so eine Aussage aufzustellen, finde ich ziemlich krass. Uns als krank hinzustellen, das finde ich auch irgendwo etwas verletztend, als wären wir grundfalsche Menschen. Ich habe das Thema Liebe (also auch gleichheschlechtliche Liebe) im Religionsunterricht, dort wurde auch besprochen, dass Homosexualität zwar gegen den Grundvorstellungen Gottes ist, aber es trotzdem akzeptiert und anerkannt wird und diese Menschen genaus behandelt werden, wie Hetereosexuelle. Ich denke, die Akzeptanz zu dem ganzen Thema ist schon deutlich besser in der Gesellschaft, aber in manchen Kreisen, wie z.b. in der Religion, ist es leider immer noch ein akutes Thema. |
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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 ![]() |
Ich habe das Thema Liebe (also auch gleichheschlechtliche Liebe) im Religionsunterricht, dort wurde auch besprochen, dass Homosexualität zwar gegen den Grundvorstellungen Gottes ist, aber es trotzdem akzeptiert und anerkannt wird und diese Menschen genaus behandelt werden, wie Hetereosexuelle. Ich finde es ungeheuerlich, wenn in diesem Religionsunterricht tatsächlich gesagt wurde, daß "Homosexualität gegen die Grundvorstellungen Gottes sei." Eine solch diskriminierende Aussage versteckt hinter angeblicher Toleranz finde ich noch schlimmer und gefährlicher als eine offene Diskriminierung. (Davon einmal abgesehen halte ich es für blasphemisch wenn Menschen, egal welche, sich anmaßen zu behaupten, sie wüßten, was Gott will oder nicht will, was er/sie /es ist oder nicht ist.) Wenn Gott tatsächlich unser(e) Schöpfer(in) ist, würde es mich nicht geben, wenn ich seinen/ihren Vorstellungen nicht entspräche. Es sei denn, es ginge mit dem Teufel zu. Und den gibt es für mich nicht. Punkt. Was die Äußerungen jenes psychologisierenden Bischofs über Homosexualität anbelangt, so höre ich schon gar nicht mehr hin: sie passen für mich nur allzu gut zu Holocaustleugnungen und einem Papst, der in einem hochgradig mit Aids verseuchten Afrika Kondome verbieten möchte, zu einer Kirche, in der sexueller Kindesmißbrauch an der Tagesordnung ist usw. Die Liste ließe sich bekanntlich fortsetzen. Ansonsten: lieber krank und glücklich als gesund und unglücklich. Miriam |
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Beitrag
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Wenn Gott tatsächlich unser(e) Schöpfer(in) ist, würde es mich nicht geben, wenn ich seinen/ihren Vorstellungen nicht entspräche. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Ich finde diese Kirche dermaßen absurd. (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Tretet weiter fleißig aus, Leute - ein Papst samt seinen Kardinälen, Bischöfen &Co hat nichts zu sagen, wenn niemand seiner Kirche angehört. Ich möchte keinen Gläubigen zu nahe treten - aber dass irgendein Mensch im 21.Jahrhundert sich anmaßt, zu wissen, was Gott, den es ja schon einige Zeit geben soll, für richtig empfindet und was nicht, ist ziemlich frech. Ich stelle Menschen, die sagen, sie hätten ja nichts gegen Homosexualität, aber es sei doch nicht gott(allah&Co)-gewollt, gerne die Frage, wem Homosexualität denn schade. Und was schlecht an etwas sein könne, das niemandem schade. Interessanterweise fällt dann niemandem etwas ein (außer "Aber in der Bibel/Koran/blabla steht...") - und das ist für mich wertloses Nachgeplapper. Schade, wenn Menschen in hoher Position nicht fähig oder willens sind, sich Tatsachen zustellen und die daraus resultierenden Veränderungen willkommen zu heißen. Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 11.Feb.2009 - 21:53 |
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Beitrag
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Wenn Gott tatsächlich unser(e) Schöpfer(in) ist, würde es mich nicht geben, wenn ich seinen/ihren Vorstellungen nicht entspräche. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Ich finde diese Kirche dermaßen absurd. (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Tretet weiter fleißig aus, Leute - ein Papst samt seinen Kardinälen, Bischöfen &Co hat nichts zu sagen, wenn niemand seiner Kirche angehört. Ich möchte keinen Gläubigen zu nahe treten - aber dass irgendein Mensch im 21.Jahrhundert sich anmaßt, zu wissen, was Gott, den es ja schon einige Zeit geben soll, für richtig empfindet und was nicht, ist ziemlich frech. Ich mag da sogar noch weiter gehen: Es wundert mich immer wieder, wie überhaupt jemand im Namen einer IDEE - und mehr ist doch "Gott" solange nicht, bis er/sie/es seine/ihre Existenz beweist - der gesamten Menschheit die absurdesten Vorschriften machen kann, sie gängeln, Minderheiten diskriminieren, das Fürchten lehren, Genozid betreiben und von sich selbst auch noch behaupten kann, unfehlbar zu sein. Zumindest einigermassen gebildeten Menschen müsste doch schon die Vorstellung, sich durch die Interpretation einer blossen Idee vorschreiben zu lassen, wie sie zu leben haben, lächerlich erscheinen. Ich bin geneigt, an so etwas wie Schöpfung zu glauben - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das wunderbare Gefüge der Natur "Zufall" sein könnte. Aber auch dieser Glaube ist nur ein "NichtAndersVorstellenKönnen" und KEIN Wissen um Wahrheit. Alles das, was diesem imaginären Schöpfergeist von Menschen, die auch nur irgendeine Idee von ihm haben, in den Mund gelegt worden ist und in seinem angeblichen Namen und Auftrag be- und empfohlen wird, kann ich nicht ernstnehmen. Leider aber muss ich die Folgen dieser Praxis ernstnehmen - der Einfluss dieser Kirchenfürsten (und nicht nur der römisch-katholischen) auf Gesellschaft und Politik und das Leben aller Menschen ist eben nun mal weit grösser als der eines Herrn Bohlen, der weiter oben vergleichend erwähnt wurde. Wirklich wichtig wäre es doch, diese unglaubliche Macht dafür zu nutzen, dass es den "anvertrauten" Menschen gut geht und sie sich selbst so annehmen können, wie ihr Gott - oder auch einfach der Zufall des Lebens - sie hat werden lassen. shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.Feb.2009 - 01:43 |
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Beitrag
#6
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Leider aber muss ich die Folgen dieser Praxis ernstnehmen - der Einfluss dieser Kirchenfürsten (und nicht nur der römisch-katholischen) auf Gesellschaft und Politik und das Leben aller Menschen ist eben nun mal weit grösser als der eines Herrn Bohlen, der weiter oben vergleichend erwähnt wurde. Damit hast Du leider recht. Dass jemand in unseren Augen absurd und dumm handelt, heißt nicht, dass das keine Gefahr bedeutet. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 22:07 |