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Beitrag
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~~~~~~~~~~~~~~~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.261 Userin seit: 09.09.2004 Userinnen-Nr.: 294 ![]() |
Bischof Fischer: "Homosexualität ist heilbar"
Homosexualität ist für den Feldkircher Bischof Elmar Fischer eine psychische Krankheit. In vielen Fällen könne Homosexualität aber geheilt werden. Wie andere psychisch Kranke seien aber auch Homosexuelle in der Kirche willkommen. Quelle: vorarlberg.orf.at Hier ist noch ein Artikel von queer.de: Klick Übrigens: Als letzte Organisation hat die "World Health Organization" (WHO) Homosexualität im Jahre 1992 aus dem Katalog der Krankheiten gestrichen. Der Beitrag wurde von Marescalma bearbeitet: 11.Feb.2009 - 15:42 |
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Beitrag
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Also, ich habe zwei Therapien hinter mir. Bei der ersten habe ich mir mein Lesbischsein noch nicht ein- bzw. zugestanden,obwohl ich heftig in meine Therapeutin verliebt war - was möglicherweise auf Gegenseitigkeit beruhte, sie gehörte auch zur Familie und rückblickend muss ich sagen, dass mir so einiges dafür spricht.
In die zweite Therapeutin war ich nicht verliebt. Sowohl ihr als auch der Ärztin, bei der ich die Vorgespräche hatte, erzählte ich von meinem gerade erfolgten Coming out. Für beide war es ebenso wenig krankhaft wie meine braunen Augen oder meine Beidhändigkeit. Anders meine Geriatrie Dozentin. Von ihr erfuhr ich, dass Homosexualität medizinisch zu den Perversionen gezählt würde. Ich regte mich darüber etwas auf und sagte ihr, dass meiner unmaßgeblichen Meinung nach alles, was freiwillig zwischen Erwachsenen passiert, und wobei weder Kinder, Tiere noch aus Gebüschen und Nischen hervorspringende Leute beteiligt sind, normal ist. "Und wie beurteilen Sie die Tatsache, dass es überproportional viele Homosexuelle sind, die in Psychotherapien sind?" Ich meinte darauf, dass sie hier m. E. Ursache und Wirkung verwechsle. Dass möglicherweise das jahrelange Versteckspiel Homosexueller krank mache. Oder dass, um für sich die Notwendigkeit einer Psychotherapie zu erkennen, doch ein gewisses Abstraktionsvermögen notwendig sei, ebenso, wie man es braucht, um seine Homosexualität zu erkennen. Und dass dieses Abstraktionsvermögen ja doch ab einer bestimmten sozialen Gruppierung um so wahrscheinlicher sei. Sie räumte ein, dass es unter Umständen so sein könnte, wollte aber trotzdem von ihrer Meinung keinen Abstand nehmen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 21:56 |