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Beitrag
#1
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~~~~~~~~~~~~~~~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.261 Userin seit: 09.09.2004 Userinnen-Nr.: 294 ![]() |
Bischof Fischer: "Homosexualität ist heilbar"
Homosexualität ist für den Feldkircher Bischof Elmar Fischer eine psychische Krankheit. In vielen Fällen könne Homosexualität aber geheilt werden. Wie andere psychisch Kranke seien aber auch Homosexuelle in der Kirche willkommen. Quelle: vorarlberg.orf.at Hier ist noch ein Artikel von queer.de: Klick Übrigens: Als letzte Organisation hat die "World Health Organization" (WHO) Homosexualität im Jahre 1992 aus dem Katalog der Krankheiten gestrichen. Der Beitrag wurde von Marescalma bearbeitet: 11.Feb.2009 - 15:42 |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
ich sag mal so: wenn heterosex. genauso erfasst würde, kann man immer schwer dagegen sein. andererseits frage ich mich immer, was sex. identät eigentlich grundsätzlich in anamnesebögen etc. zu suchen hat und ob diese eienn einfluss auf meine gesundung hat (als müsterchen: wirkt das migränemittel anders, wenn ich nicht hetero bin?).
grundsätzlich ist es immer schwer mit der homophobie von behandlerInnen umzugehen. allerdings sind solche äußerungen von "kirchenvertretern" noch schwerer zu akzeptieren, da man ja eigentlich erwarten dürfte, dass diese mal davon ausgehen, dass jeder mensch ein gedanke gottes war/ist. auch sind viele stellen der bibel unter heutigen aspekten unhaltbar (lot´s angebot an die engel, die das terrain sodom und gomorrha sondieren beispielsweise). eine kirche, die ausgrenzt, grenzt sich selber aus... aus dem leben der menschen, die ihnen ja eigentlich anvertraut sein sollen. bei der diskussion, die im augenblick um die rk kirche stattfindet hat man sich hier sicher keinen gefallen getan. |
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Beitrag
#3
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
ich sag mal so: wenn heterosex. genauso erfasst würde, kann man immer schwer dagegen sein. andererseits frage ich mich immer, was sex. identät eigentlich grundsätzlich in anamnesebögen etc. zu suchen hat und ob diese eienn einfluss auf meine gesundung hat (als müsterchen: wirkt das migränemittel anders, wenn ich nicht hetero bin?). Darum geht es im ICD nicht. (Hatte auch noch nie einen Anamnesebogen vor mir, in welchem das abgefragt worden wäre.) Sondern darum, dass es psychische Störungen gibt, die mit der individuellen sexuellen Identität mittelbar bzw. unmittelbar zusammenhängen. Und das unabhängig davon, ob jemand lesbisch, bisexuell, schwul oder heterosexuell ist. siehe F66.0ff unter "Psychische und Verhaltensstörungen". shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.Feb.2009 - 21:40 |
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Beitrag
#4
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
ich sag mal so: wenn heterosex. genauso erfasst würde, kann man immer schwer dagegen sein. andererseits frage ich mich immer, was sex. identät eigentlich grundsätzlich in anamnesebögen etc. zu suchen hat und ob diese eienn einfluss auf meine gesundung hat (als müsterchen: wirkt das migränemittel anders, wenn ich nicht hetero bin?). Darum geht es im ICD nicht. (Hatte auch noch nie einen Anamnesebogen vor mir, in welchem das abgefragt worden wäre.) Sondern darum, dass es psychische Störungen gibt, die mit der individuellen sexuellen Identität mittelbar bzw. unmittelbar zusammenhängen. Und das unabhängig davon, ob jemand lesbisch, bisexuell, schwul oder heterosexuell ist. siehe F66.0ff unter "Psychische und Verhaltensstörungen". shark Meine Schwester war in der Wiegmann-Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Krankheiten in Berlin-Grunewald (jetzt ins Krankenhaus Westend integriert). Dort muss man bei Aufnahme nicht nur unterschreiben, dass man darauf verzichtet, Einblick in die Krankenunterlagen zu nehmen und einer Verlegung in die geschlossene Psychiatrie auch ohne Begründung nicht widerspricht, sondern es werden im Anamnesegespräch neben Dingen wie das Datum der letzten Mensis (wieso wollen Sie das denn wissen? Na, wir wissen doch nicht, ob sie das alles selber regeln können, da müssen wir das doch überwachen.) auch sexuelle Orientierung, Datum des ersten Verkehrs, in welcher Stellung (!) die Defloration erfolgte, welche Stellung beim Verkehr bevorzugt wird... erfragt. Wohlgemerkt, bei allen, nicht nur bei Patienten, die sich wegen irgendwelcher Störungen/Traumata, was auch immer, auf se***llem Gebiet dorthin begeben. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 11:55 |