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Beitrag
#1
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Sagt mal, passieren Euch auch manchmal solche Sachen, die extrem sitcomverdächtig sind? So wie mir heute mal wieder? Wir verbringen die Weihnachtstage "draußen", im Elternhaus meiner Frau. Und wir haben die Katze mit. Allerdings ist da auch noch Ludwig, der Berner Sennhund der Familie. Ihm haben wir erzählt, Mohrle sei eine Art kleiner Hund, und Mohrle haben wir gesagt, Ludwig sei ein Bär. Trotzdem, so ganz wollen wir die beiden noch nicht auf einander los lassen. Als meine Frau und ich eben nach oben gingen, erhob sich Ludwig von seinem Nachtlager und begehrte mit zu kommen. Also gut, ich vorauf gegangen um die Katze ins Schlafzimmer zu sperren. "Fall nicht wieder!" rief meine Frau, denn bei unserer Ankunft am Heiligen Abend bin ich, eine Klapphorde mit Adventskranz, einer Kiste Mandarinen und diversem anderen flugfähigen Inhalt tragend, an der obersten Treppenstufe hängen geblieben und habe mich in eine erdnahe Umlaufbahn begeben, die jäh an der Hausflurwand endete. "Ich falle ja nun nicht jedes Mal," gab ich sehr von oben herab zurück. Tatsächlich erreichte ich die Wohnung heil und unbeschadet, ging in die Küche, nahm die auf der Eckbank schlummernde Mohrle hoch, sprach ihr beruhigende Worte ins Ohr und machte mich daran, sie ins Schlafzimmer zu befördern. Doch da - heißa, da war sie die Klapphorde, noch aufgeklappt und in meiner Bahn, so dass ich mit dem linken kleinen Zeh hängen blieb und ins Straucheln geriet. Ich bremste mit dem linken Ellbogen an der verputzen Wand, und Mohrle, die verständlicher Weise nicht wollte, dass ich auf sie falle, löste sich recht heftig aus meiner Umarmung und wählte den Weg über meinen Arm und Rücken zurück in die Küche, wobei sie auf dem Arm diverse Loipen einfurchte. Ludwig indes verlangte augenblicklich nach Betreten der Wohnung wieder in den Garten, da sein Mitkommenswunsch nur auf einem "weil ich es kann!" basierte.
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Es ist schon 16 Jahre her, dass mir folgende peinliche Sache passiert ist:
Einer der kleinen Söhne befreundeter Eltern (eigentlich war nur ich mit der Mutter befreundet, will man es genau nehmen) feierte seinen 4. Geburtstag. Wir waren auch eingeladen. Als Geschenkewunsch gab es damals nur eines für den kleinen Burschen: LEGO. Und er bekam auch wirklich von allen Gästen ausschliesslich diese bunten Bausteine geschenkt. Freudestrahlend packte er ein Geschenk nach dem anderen aus und nach einer Weile hatte sich ein stattlicher Haufen von LEGOpaketen gebildet. Ich stand ein bisschen abseits und versuchte, mein Baby zum Schlafen zu bringen, als sich der Vater des Knaben zu mir gesellte. Er, sonst eher das, was man hier bei uns "maulfaul" nennt, versuchte sich doch tatsächlich an Konversation mit mir! Freudig stieg ich darauf ein, wies auf den LEGOberg und meinte: "Da hat er ja nun reichlich Bausteine bekommen!", worauf der Papa meinte: "Ja, das stimmt. Aber das ist auch gut so. Aus meiner Kindheit existieren nur noch wenige Bausätze..." Und ich? Ich antworte: "Aah? Damals gabs also auch schon LEGO? Das wusste ich ja gar nicht!" War DER beleidigt... Dabei hatte ich das gar nicht so gemeint. Der Mann war damals ungefähr so alt wie mein damaliger Gatte: etwa 38 oder 40 und das wusste ich auch. Ich hatte nur nicht gewusst, dass es auch dieses Spielzeug schon so lange gab. Er aber dachte wohl, ich hielte ihn für uralt (war auch schon ziemlich grau... also da, wo er noch Haare hatte... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) ) Naja - seiner Frau gegenüber habe ich das Missverständnis später aufgeklärt und nachdem sie ihm das auch verklickert hatte, war er wieder beruhigt. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 18:34 |