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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
so am nächsten wochenende ist es mal wieder so weit. politische würdenträger werden mal wieder lippenbekenntnisse abgeben, wie sehr die gleichberechtigung ihnen ein herzensanliegen sei, einige werden sich aufschwingen, die missstände anzuprangern, viele werden feststellen, dass seit dem letzten internationalen frauentag nicht besser geworden ist, aber angesichts der wirtschaftskrise könne man ja vielleicht auch jetzt gerade...
die frage, die sich mir - mal wieder - stellt: wie halte ich es selbst. themen gäbe es genug - also schneide ich mal eines an. da berichtet gerade "die zeit" von der aktuellen berufstätigen-front: -klick-. die zahlen sind ja nicht unbekannt. 25% weniger einkommen für frauen, wenn sie das gleiche arbeiten wie männer. und kaum jemand regt sich auf. schon gar nicht die frauen. was steckt dahinter? resignation? die einsicht, dass diese zahlen aufgrund der leistungen sicher ihre berechtigung haben? andere prioritäten? wir hängen im europäischen vergleich am schluss. und das, weil wir zu zaghaft sind, uns für unser gutes recht auch einzusetzen? oder weil sich die männer - die das geld verteilen - einfach nicht bewegen wollen? "gleicher lohn für gleiche arbeit" steht auf gewerkschaftsseite schon lange auf dem plan. nahezu überall in europa sind die frauen in der umsetzung dieser forderung weiter als hier bei uns in deutschland. was lässt gerade uns so zurückhaltend mit dem thema umgehen? ich bin gespannt. Der Beitrag wurde von blue_moon bearbeitet: 03.Mar.2009 - 08:04 |
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Beitrag
#2
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Dieser Tag ist für mich genau so ein Alibitag wie der Muttertag und Konsorten. Er diente im Osten dazu zu demonstrieren, wieviel wertgeschätzter und gleichberechtigter doch die Frauen im Sozialismus waren. Alles Mumpitz. Ich habe einige Freundinnen und Bekannte im Osten, habe zwei Jahre in Ostberlin gearbeitet und auch meine Fachschule war dort. Nirgendwo bin ich solchen Weibchen begegnet wie im Osten. Der Mann war schon in der DDR und ist noch heute der Macher und Entscheidungsträger in der Familie. Eine einzige der Ostlerinnen, die ich kenne (meine Nebensitzerin aus der Schule) hat schon mal selber eine Bohrmaschine in der Hand gehabt und das wahrscheinlich auch bloß, weil sie recht früh verwitwet war. Die Frau war auch im Sozialismus die ver**schte. Sie hatte die Doppelbelastung mit Familie und Haushalt und der Berufstätigkeit. Heute wird der Frauentag dann zur DDR-Nostalgie genutzt (Wisst Ihr noch, war immer sooo schön, wenn wir am Frauentag zum Kegeln im Palast der Republik waren...).
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 22:08 |