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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
ja, die Barbie wird heute 50. 50 jahre spielen mädchen mit ihr und scheiden sich die geister an ihr.
und sie hat fast jeden trend mitgemacht. sie ist sogar berufstätig geworden. in deutschland wars ie ursprünglich ein mitbringsel für herrenabende, bis dann heute vor 50 jahren als mädchenspielzeug vorgestellt wurde. eigentlich konnte man mit ihr garnicht spielen. man konnte sich nur mit freundinnen, die auch mindestens eine hatten, verabreden, um imaginären Kaffetreffen abzuhalten und sich gegenseitig die ausstattung, die man so hatte, vorführen. vielleicht war das ja sogar ein frühes stadium von lesbentreffen? wie auch immer: herzlichen glückwunsch Barbie und entwickle dich so weiter. Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 09.Mar.2009 - 16:54 |
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Beitrag
#2
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Also, dies mal vorab: "Barbie" hatte ich gar nicht, ich hatte "Petra" von Plasty, mit "Fred", "Peggy" und "Ria". Und diverse Generika, die aber alle ihren Zweck erfüllten. Meine Petrapuppen lebten in Familie, genau wie die meiner Schwester und unserer Freundin. Auffällig war, dass die Mütter in den Familien die Macher waren. Die Väter waren diejenigen, die gesagt bekamen, was sie zu tun und zu lassen hatten, die die Scharten, die ihre in der Öffentlichkeit stehenden Frauen gehauen hatten, wieder auswetzen mussten. Das trug nicht unwesentlich zur Beruhigung unserer Mutter bei, die nämlich strikt abgelehnt hatte, uns Petrapuppen zu schenken. Bekommen haben wir unsere jeweils erste Weihnachten 1967 von einer Nenntante. Meine Mutter schäumte und wollte sie am liebsten weg werfen. Sie war eine allein erziehende, voll im Berufsleben stehende Frau mit zwei Töchtern und hasste dieses sexistische Zerrbild. Aber ich glaube, kein rosa Barbiekoffer kann aus einem Mädchen ein Weibchen machen, wenn die Erziehung nicht entsprechend verläuft. Meine Petra war Bürgermeisterin, ihr Mann Fred war der Ballettmeister (denn natürlich hatte Kanoßlorph, so hieß der Weiler, in dem meine Petrafamilie lebte, eine Oper!), ein eher weicher Typ. Die Familie meiner Schwester hieß mit Nachnamen "Mohnstolle", und ihr Fred war Hausmann und zog die Kinder, die Petra (acht Mal verheiratet und sieben Mal geschieden) fast nebenbei auf z.B. Osterspaziergängen zur Welt brachte, groß. Sie war eine Jet-Set Persönlichkeit, wurde für den Stern interviewt und fürs Fernsehen und vertrug einen ordentlichen Stiefel.
Der Beitrag wurde von Ilymo bearbeitet: 14.Mar.2009 - 19:20 |
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