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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 464 Userin seit: 06.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.896 ![]() |
Nun ist es vier Tage her, dass der 17 jährige Tim K. in seiner damaligen Schule
und später auf der Flucht in dem Ort Wendlingen 15 Menschen und später sich selbst erschoss. Sein Motiv ist bis heute noch unklar. Viele Medien berichten über Depressionen die er hatte. Er wurde behandelt, so heißt es von einigen. Doch andere behauptet genau das Gegenteil. Nun kommt auch wieder die Kontroverse der sogenannten Schießspiele auf. Sind sie Schuld daran, dass aus virtueller Brutalität Wirklichkeit wurde? Oder kann man sein Vorgehen auf die Erziehung zurückführen? Was kann man tun, um ein nächstes Mal zu verhindern? Was meint ihr? Amoklauf von Winnenden und Wendlingen Liebe Grüße Phoenix |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 13.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.622 ![]() |
Sorry, aber einen Zusammenhang zwischen der Tat von Winnenden und Frauenunterdrückung irgendwo auf der Welt zu konstruieren erscheint mir grotesk.
Allein die Wahl des Tatorts Schule weißt doch darauf hin das dort auch das Motiv zu suchen ist. Um möglichst viele Frauen zu töten würden sich andere Örtlichkeiten weitaus besser eignen. Und selbst wenn er von Frauenhass getrieben war, eine Tat wo er seinen eigenen Tod einplant ist einfach krankhaft und hat nichts mit prügelnden Ehemännern oder sonstigen Frauenunterdrückern zu tun. |
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Beitrag
#3
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Sorry, aber einen Zusammenhang zwischen der Tat von Winnenden und Frauenunterdrückung irgendwo auf der Welt zu konstruieren erscheint mir grotesk. Allein die Wahl des Tatorts Schule weißt doch darauf hin das dort auch das Motiv zu suchen ist. Um möglichst viele Frauen zu töten würden sich andere Örtlichkeiten weitaus besser eignen. Und selbst wenn er von Frauenhass getrieben war, eine Tat wo er seinen eigenen Tod einplant ist einfach krankhaft und hat nichts mit prügelnden Ehemännern oder sonstigen Frauenunterdrückern zu tun. Nun, das ist genau die Sicht auf die Dinge, die dafür sorgt, dass "Frauenunterdrückung" nicht ernst genug genommen wird - sie findet nämlich nicht "irgendwo auf der Welt" statt, was schon durch die Formulierung eine angenehme Ferne signalisiert, sondern immerzu und überall - auch vor Deiner Haustür. Und zweitens halte ich es für nicht zwingend notwendig - ja noch nicht einmal überdurchschnittlich wahrscheinlich - dass die Motive Kretschmers für sein Verbrechen ausschliesslich dort zu suchen sein müssen, wo es schliesslich (hauptsächlich) verübt wurde. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass er diesen Ort gewählt hat, weil er ihn kennt oder weil er dort relativ unbehelligt durch - während der Schulstunden - recht leere Gänge streichen und einfach eine Tür nach der anderen öffnen kann, um seine Opfer zu überraschen, oder weil dort das Mädchen zur Schule geht oder ging, auf das er ein Auge geworfen oder er dort eine grosse Auswahl für viele weibliche, leicht erreichbare Opfer hatte.. Ich will keine dieser Theorien favorisieren, aber möglich ist viel. Dazu kommt, dass es nicht notwendigerweise so sein muss, dass er von Anfang an zwingend vorgehabt haben muss, sich selbst zu töten. Man könnte sich sonst auch fragen, weshalb er überhaupt versucht haben sollte zu flüchten. Hätte er seinen eigenen Tod als Finale vorgeplant, und wäre die Schule als Motiv so wichtig, wie Du schreibst, wäre es da nicht wahrscheinlicher, dass er sich dort sein Ende gesetzt hätte? Auch hier wieder: nur Theorien. Aber so wie die Deine, so befinden sich auch diese im Bereich des Möglichen. Und ebenso ist es mit dem Motiv "Frauenhass". shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.Mar.2009 - 15:16 |
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